Zimtsterne gehören zu den beliebtesten Klassikern der deutschen Weihnachtsbäckerei – ein Gebäck, das nach Kindheit, Adventszeit und warmen Gewürzen duftet. In diesem Zimtsterne Rezept zeige ich dir Schritt für Schritt, wie du Zimtsterne wie vom Bäcker ganz einfach zu Hause backen kannst: saftig, weich, mit perfekter Glasur und komplett ohne Alkohol. Dieses Zimtsterne Rezept klassisch kommt mit nur wenigen Zutaten aus, ist glutenfrei, gelingsicher und ideal für alle, die ein einfaches Rezept für Zimtsterne suchen, das trotzdem authentisch schmeckt.
Die Kombination aus gemahlenen Mandeln oder Haselnüssen, feinem Zimt und der charakteristischen schneeweißen Zimtstern Glasur macht diese Plätzchen zu echten Adventslieblingen. Besonders schön: Die Glasur für Zimtsterne wird traditionell vor dem Backen aufgetragen, sodass die Sterne beim Trocknen im Ofen ihren typischen Look bekommen. Dadurch bleiben sie innen herrlich weich und außen leicht knusprig – genau so, wie man Zimtsterne selbst gemacht lieben sollte.
Egal, ob du Zimtsterne ohne Alkohol, Zimtsterne einfach und schnell, oder ein Zimtsterne Rezept saftig suchst: Dieses Rezept bietet alles, was du brauchst. Mit meinen Tipps gelingt der Teig garantiert – selbst dann, wenn er klebrig wirkt. Und natürlich kannst du die Sterne im Voraus backen, denn sie werden nach ein paar Tagen sogar noch aromatischer.
Wenn du also Plätzchen für den Adventsteller suchst, die Tradition, Geschmack und Einfachheit verbinden, dann wirst du diese klassischen deutschen Zimtsterne lieben. Perfekt für Weihnachtsgeschenke aus der Küche, Plätzchenteller und gemütliche Nachmittage mit Tee oder Glühpunsch.

Gehe zu:

Zutaten für Zimtsterne mit Glasur (klassisch, saftig & ohne Alkohol)
Für dieses Zimtsterne Rezept – klassisch, saftig und ganz ohne Alkohol – brauchst du nur wenige, aber hochwertige Zutaten, die den typischen Geschmack der traditionellen deutschen Weihnachtsbäckerei prägen. Die Kombination aus frisch geschlagenem Eiweiß, feinem Puderzucker, aromatischem Zimt und gemahlenen Mandeln oder Haselnüssen sorgt für die perfekte Konsistenz: außen eine schneeweiße, zarte Zimtstern Glasur, innen ein saftig-nussiger Kern. Diese Zutaten bilden die Grundlage für Zimtsterne wie vom Bäcker, die wunderbar weich bleiben, leicht zu formen sind und sich ideal für das vorweihnachtliche Plätzchenbacken eignen.
Die wichtigsten Zutaten im Überblick:
- Eiweiß: Sorgt für die stabile, luftige Grundlage des Teigs und der schneeweißen Glasur.
- Puderzucker (gesiebt): Unverzichtbar für eine glatte, weiße Glasur und den feinen Schmelz der klassischen Zimtsterne.
- Vanillezucker oder Vanilleextrakt: Gibt den Plätzchen ihr warmes, weihnachtliches Aroma – typisch für traditionelle Zimtsterne Rezepte.
- Gemahlene Mandeln oder Haselnüsse: Machen den Teig aromatisch, saftig und glutenfrei – ideal für Zimtsterne ohne Alkohol und ohne Mehl.
- Zimt: Der wichtigste Geschmacksträger und Namensgeber dieser beliebten Weihnachtsplätzchen.
Diese Zutaten sorgen dafür, dass deine Zimtsterne saftig bleiben, die Glasur beim Backen weiß bleibt und du ein Ergebnis erhältst, das geschmacklich und optisch an die besten Bäcker-Zimtsterne erinnert.

Zimtsterne selber machen – Schritt für Schritt zu perfekten Weihnachtsplätzchen
Die Zubereitung dieser Zimtsterne mit Glasur ist einfacher, als viele denken. Mit nur wenigen Zutaten und ein paar hilfreichen Techniken gelingen dir Zimtsterne, die weich bleiben, eine schneeweiße Glasur bekommen und genauso schmecken wie die traditionellen Plätzchen aus der Weihnachtsbäckerei. Achte besonders darauf, den Teig nicht zu trocken werden zu lassen und die Glasur sanft zu verteilen – so erreichst du das perfekte Ergebnis für Zimtsterne ohne Alkohol, die wunderbar aromatisch und herrlich zart sind.
So bereitest du den Teig und die Glasur zu:
- Eiweiß steif schlagen: Die Eiweiße in einer Schüssel mit dem Handmixer oder der Küchenmaschine auf höchster Stufe schlagen, bis weiche Spitzen entstehen. Nach und nach den gesiebten Puderzucker einrühren, bis die Masse glatt, glänzend und fest ist. Ein Drittel der Meringue-Masse für die Glasur abnehmen und beiseitestellen.
- Teig herstellen: Vanillezucker, Zimt und etwa drei Viertel der gemahlenen Mandeln unter die restliche Eiweißmasse heben. Nach und nach weitere Mandeln einarbeiten, bis der Teig nur noch leicht klebt und formbar ist. Die Konsistenz ist entscheidend – Zimtsterne sollen zart und saftig bleiben.
- Teig ausrollen: Die Arbeitsfläche großzügig mit Puderzucker bestäuben. Den Teig etwa 1 cm dick ausrollen. Falls der Teig klebt, auch die Oberfläche leicht mit Puderzucker bestäuben oder zwischen zwei Lagen Frischhaltefolie ausrollen.
- Sterne ausstechen: Den Stern-Ausstecher immer wieder in Puderzucker tauchen, damit die Form nicht kleben bleibt. Zimtsterne auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen.
- Glasur auftragen: Auf jeden Stern einen kleinen Klecks der zurückgelegten Meringue geben und mit einem Messer oder Pinsel dünn verstreichen. Die Glasur sollte gleichmäßig und glatt sein, damit die Zimtsterne beim Backen schneeweiß bleiben.
- Backen: Die Plätzchen im unteren Drittel des Ofens bei niedriger Temperatur backen, sodass die Glasur nicht bräunt. Die Zimtsterne sollten weich bleiben und dürfen unten noch leicht feucht wirken – sie härten beim Abkühlen aus.
- Abkühlen lassen: Die fertigen Zimtsterne samt Backpapier auf ein Gitter ziehen und vollständig auskühlen lassen, damit die Glasur fest wird.

Tipps für perfekte Zimtsterne – so gelingen sie wie vom Bäcker
Damit dein Zimtsterne Rezept weich, saftig und aromatisch gelingt, gibt es ein paar Tricks aus der traditionellen Weihnachtsbäckerei. Sie sorgen dafür, dass die Sterne nicht austrocknen, die Glasur schneeweiß bleibt und der Teig leicht formbar ist – genau wie bei Zimtsternen vom Bäcker.
Die wichtigsten Tipps im Überblick:
- Gemahlene Mandeln oder Haselnüsse statt Mandelmehl: Für den typischen Geschmack brauchst du Nüsse mit Schale. Sie sorgen für Farbe, Struktur und das nussige Aroma. Mandelmehl ist zu fein und macht die Zimtsterne trocken.
- Teig darf klebrig sein: Eine gewisse Klebrigkeit ist normal – und sogar erwünscht. Ist der Teig zu trocken, werden auch die Zimtsterne trocken. Falls nötig, einfach ein paar Esslöffel gemahlene Nüsse ergänzen, bis der Teig gerade so formbar ist.
- Puderzucker statt Mehl verwenden: Arbeitsfläche, Teig, Nudelholz und Ausstecher immer mit Puderzucker bestäuben. Mehl würde die Konsistenz verändern und die Zimtsterne hart machen.
- Niedrige Temperatur für schneeweiße Glasur: Backe Zimtsterne immer im unteren Ofendrittel und bei niedriger Temperatur. Die Glasur darf nicht bräunen – so bleiben die Sterne zart und typisch weiß.
- Teig vorher ruhen lassen (optional): Eine Stunde im Kühlschrank macht den Teig weniger klebrig und erleichtert das Ausrollen, ist aber kein Muss.
- Ausstecher regelmäßig in Puderzucker tauchen: So bleibt die Sternform schön sauber und du vermeidest Ausfransen oder Festkleben.
- Nicht zu lange backen: Zimtsterne müssen unten leicht feucht bleiben! Nach dem Auskühlen werden sie fester und bleiben dann tagelang saftig.

Zimtsterne aufbewahren – wie lange halten Zimtsterne?
Zimtsterne gehören zu den Weihnachtsplätzchen, die mit der Zeit sogar noch besser werden. Wenn du sie richtig aufbewahrst, bleiben sie wochenlang frisch, weich und aromatisch. Durch den hohen Anteil an gemahlenen Nüssen, den geringen Aufwand an Feuchtigkeit und die luftige Zimtstern Glasur sind sie besonders langlebig – ideal zum Vorbereiten der Weihnachtsbäckerei.
Am besten bewahrst du Zimtsterne in einer Metalldose oder einer gut verschlossenen Keksdose auf. Diese schützt sie vor dem Austrocknen, lässt aber gleichzeitig genug Luft zirkulieren, damit die Glasur schön fest bleibt. Lege zwischen jede Lage ein Stück Backpapier, damit die Zimtsterne nicht aneinanderkleben oder die Glasur beschädigt wird.
So bleiben Zimtsterne besonders lange frisch:
- In einer Metalldose lagern: Das ist die klassische und beste Methode, wie man Zimtsterne aufbewahrt.
- Kühl, trocken und dunkel: Ein Vorratsschrank oder eine Speisekammer sind ideal – nicht im Kühlschrank lagern.
- Schichten mit Backpapier trennen: So bleibt die Glasur unversehrt und die Sterne behalten ihre Form.
- Nicht luftdicht verpacken: Zimtsterne brauchen ein wenig Luftzirkulation, damit sie nicht klebrig werden.
Wie lange halten Zimtsterne?
Richtig gelagert sind Zimtsterne 3–4 Wochen haltbar – oft sogar länger. Viele berichten, dass die Plätzchen nach ein paar Tagen Ruhezeit sogar noch aromatischer und saftiger schmecken. Das macht sie zum perfekten Plätzchen zum Vorbacken für die gesamte Adventszeit.

Mehr Weihnachtskekse und Weihnachtskuchen Rezepte für dich
Du liebst klassische Weihnachtsbäckerei wie dieses Zimtsterne Rezept und möchtest noch mehr traditionelle Weihnachtskekse und festliche Kuchen entdecken? Dann stöbere in diesen beliebten Weihnachtsrezepten – voller würziger Aromen, zarter Glasuren und dem unverwechselbaren Geschmack der Adventszeit:
- Traditionelles Apfelstrudel Rezept mit Strudelteig
- Traditionelles Lebkuchenherzen mit bunter Zuckerguss Dekoration
- Omas Christstollen Rezept mit Marzipan
- Weltbester Eierlikörkuchen mit Schokolade
- Einfaches hochwertiges Marzipan Rohmasse Rezept
- Kürbiskuchen vom Blech mit Frischkäse Frosting
- Uromas Vanillekipferl Rezept mit Einfach Vanille Kipfel Teig
- Saftiges Lebkuchen Rezept mit Nüssen und kandierten Früchten
- Nussecken mit Aprikosenmarmelade und Schokolade wie von Oma
- Omas versunkener Apfelkuchen mit Rührteig
Ob als Geschenk aus der Küche, für das Adventswochenende oder für gemütliche Nachmittage mit einer heißen Tasse Tee – diese Weihnachtskekse und Weihnachtskuchen bringen festliche Stimmung in dein Zuhause und versüßen dir die Adventszeit mit jeder einzelnen Leckerei.Teile dein Gebäck mit dem Hashtag #kuechegemacht auf Instagram und markiere @kuechegemacht, damit auch dein Weihnachtsrezept in unserer Community vorgestellt werden kann.
Ein Hauch von Zimt, ein Duft von Vanille – und schon fühlt sich die Adventszeit nach Kindheit, Wärme und Geborgenheit an. 💚🎄
Zimtsterne Rezept mit Glasur – ganz einfach und ohne Alkohol
Beschreibung
Mit diesem Zimtsterne Rezept mit Glasur gelingen dir die beliebten Weihnachtsklassiker garantiert – ganz einfach, ohne Alkohol und mit dem traditionellen Geschmack, den man aus Omas Weihnachtsbäckerei kennt. Die saftigen Zimtsterne werden aus gemahlenen Nüssen, Zimt und einer schneeweißen Glasur zubereitet und sind außen leicht knusprig, innen wunderbar weich. Egal ob du Zimtsterne klassisch, Zimtsterne ohne Alkohol oder Zimtsterne wie vom Bäcker suchst – dieses einfache Rezept zeigt dir Schritt für Schritt, wie du perfekte Sterne für die Adventszeit selber machst.
Zimtsterne Rezept ohne Alkohol
Zutaten:
Schritt-für-Schritt Anleitung:
-
Backofen vorheizen:
Den Ofen auf 140°C Ober-/Unterhitze vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen.
-
Eiweiß schlagen:
In der Küchenmaschine mit Schneebesen das Eiweiß auf hoher Stufe schlagen, bis weiche Spitzen entstehen.
Den Puderzucker einrieseln lassen und weiterschlagen, bis eine glatte, glänzende Masse entsteht.
Etwa 80 ml (ca. ⅓ Tasse) von der Meringue-Masse für die Glasur abnehmen und beiseitestellen.
-
Teig mischen:
Auf den Flachrührer wechseln. Vanillezucker, Zimt und etwa ¾ der gemahlenen Nüsse hinzugeben und vermengen.
Dann so viele der restlichen Nüsse einarbeiten, bis der Teig kaum noch klebt, aber noch gut formbar ist.
-
Ausrollen:
Die Arbeitsfläche großzügig mit Puderzucker bestäuben.
Den Teig auf etwa 1 cm Dicke ausrollen. Bei Bedarf auch die Oberfläche und das Nudelholz mit Puderzucker bestäuben.
-
Ausstechen:
Sterne mit einem sternförmigen Ausstecher ausstechen.
Den Ausstecher zwischendurch in Puderzucker tauchen, damit nichts klebt.
-
Glasur auftragen:
Die Sterne auf das Backblech legen.
Von der beiseitegestellten Meringue jeweils etwas in die Mitte geben und mit einem kleinen Messer oder Pinsel dünn verstreichen.
-
Backen:
Die Zimtsterne im unteren Drittel des Ofens ca. 15 Minuten backen.
Die Glasur soll schneeweiß bleiben und die Unterseite darf leicht feucht wirken – so bleiben sie schön weich.
-
Abkühlen:
Die Zimtsterne samt Backpapier vorsichtig auf ein Kuchengitter ziehen und vollständig auskühlen lassen.
Empfohlene Ausrüstung

Zenker Ausziehbares Backblech
Nutrition Facts
Portionen 40
Portionsgröße 1 Zimtsterne
- Menge pro Portion
- Kalorien 96kcal
- % Täglicher Wert*
- Fett insgesamt 7g11%
- Gesättigte Fettsäuren 1g5%
- Natrium 4mg1%
- Kalium 4mg1%
- Gesamte Kohlenhydrate 8g3%
- Ballaststoffe 1g4%
- Zucker 6g
- Eiweiß 2g4%
- Vitamin C 1 mg
- Calcium 16 mg
- Eisen 1 mg
* Die prozentualen Tageswerte basieren auf einer Ernährung mit 2.000 Kalorien. Dein persönlicher Tageswert kann je nach deinem Kalorienbedarf höher oder niedriger sein.
Hinweise
- Ganze Nüsse verwenden: Für den besten Geschmack und die typische Konsistenz der Zimtsterne sollten gemahlene ganze Mandeln oder Haselnüsse verwendet werden. Mandelmehl eignet sich nicht, da es zu fein ist und aus blanchierten Mandeln besteht.
- Klebriger Teig ist normal: Der Teig bleibt bei Zimtsternen grundsätzlich etwas klebrig. Falls er zu weich ist, einfach 1–2 EL gemahlene Nüsse zusätzlich einarbeiten, bis er gut formbar ist.
- Mit Puderzucker statt Mehl arbeiten: Arbeitsfläche, Nudelholz und Ausstecher immer mit Puderzucker bestäuben, damit nichts klebt. Mehl verändert die Textur und den Geschmack der Zimtsterne.
- Teig sauber ausrollen: Am einfachsten gelingt das Ausrollen, wenn der Teig zwischen zwei Lagen Frischhaltefolie liegt. So bleibt er glatt, haftet nicht und lässt sich perfekt ausstechen.

User-Bewertungen
sehr gut kann man weiter emfelen
Danke! Freut mich sehr, dass du das Rezept weiterempfehlen würdest 🥰💚
Super lecker!
Danke dir! Schön, dass sie dir so lecker schmecken! 🥰💚
Ausgezeichnet! Also wirklich! Super!
Vielen Dank! Freut mich riesig, dass sie dir so gut gelungen sind! 🥰💚