Spätzle selber machen ohne Spätzlepresse – Omas Spätzleteig Rezept

Portionen: 6 Gesamtzeit: 30 Min. Schwierigkeitsgrad: Anfänger
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Einfaches Spätzle Rezept ohne Spezialgerät – ideal für Anfänger und perfekt nach Omas Art.
Spätzle selber machen ohne Spätzlepresse – frisch zubereitet in einer weißen Schüssel mit Kräutern garniert pinit

Spätzle selber machen ist einfacher, als viele denken – und in weniger als 30 Minuten fertig! Um einen klassischen Spätzleteig herzustellen, brauchst du nur eine Handvoll Grundzutaten: Mehl, Eier, Salz und ein wenig Wasser. Mit einem selbstgemachten Spätzle Rezept bestimmst du die Qualität der Zutaten und zauberst frische Spätzle, die geschmacklich jede Fertigvariante übertreffen – garantiert!

Im Süden Deutschlands sind selbstgemachte Spätzle ein fester Bestandteil der regionalen Esskultur und aus der Hausmannskost kaum wegzudenken. Ob als Beilage oder Hauptgericht – Spätzle begleiten viele Menschen seit ihrer Kindheit. Das Schöne: Ein gelingsicheres Spätzleteig Rezept wie von Oma erfordert keine große Kochkunst, sondern nur die richtigen Handgriffe.

Spätzle selber machen ohne Spätzlepresse – traditionelle Zubereitung in einer weißen Schüssel mit frischen Kräutern

Doch beim Spätzle selber machen tauchen oft Fragen auf: Welches Mehl eignet sich für Spätzle am besten? Solltest du lieber mit dem Hobel arbeiten, die Presse verwenden oder den Teig vom Brett schaben? Egal, ob du deine Spaetzle schabst, durch eine Presse drückst oder mit dem Spätzlehobel zubereitest – jedes Utensil bringt seine eigene Spätzleform hervor. Manche besonders kurzen und runden Varianten werden übrigens als Knöpfle bezeichnet. Mit dem richtigen Wissen gelingt dir jedes Spätzle Rezept im Handumdrehen – egal ob klassisch, modern oder kreativ abgewandelt.

spätzle rezept – Mehl, Muskat und Eier als Basiszutaten für hausgemachte Spätzle

Welche Grundzutaten gehören in einen selbstgemachten Spätzleteig?

Beim Spätzle selber machen ist es faszinierend, wie wenig Zutaten du tatsächlich benötigst. Ein traditioneller Spätzleteig basiert auf nur drei bis vier Komponenten: Mehl, Eier, Salz und ein wenig Wasser. Diese einfachen Zutaten findest du fast immer im Vorrat – und falls nicht, gibt es sie in jedem Supermarkt das ganze Jahr über frisch zu kaufen.

Eine altbewährte Küchenregel aus Süddeutschland hilft dir beim Mengenverhältnis für ein klassisches Spätzleteig Rezept:

  • 100 g Mehl
  • 1 Ei
  • 1 Prise Salz
  • Etwa 50 ml Wasser oder Milch
  • 1 Prise gemahlene Muskatnuss ( Optional )

Mit diesen Mengen bereitest du eine kleine Portion Spätzle zu – perfekt als Einzelportion oder Basis für weitere Anpassungen. Je nach Bedarf lässt sich der Spätzleteig ganz einfach nach oben oder unten skalieren – ob für die ganze Familie oder nur dich allein.

Alle weiteren Details zum rezept spätzle sowie eine anschauliche Schritt-für-Schritt-Anleitung mit Bildern findest du weiter unten in meiner Rezeptkarte. Dort erfährst du, wie du den Spätzleteig richtig zubereitest und worauf du beim Spätzle selber machen achten solltest.

Welche Mehlsorte passt ideal für selbstgemachte Spätzle?

Wenn du Spätzle selber machen möchtest, stellt sich schnell die Frage nach dem richtigen Mehl. Im Handel findest du mittlerweile sogenanntes Spätzlemehl – dabei handelt es sich meist um spezielle Mischungen aus Weizenmehl und Grieß oder Dunst, einem grobkörnigeren Zwischenprodukt der Getreidemahlung. Diese Struktur sorgt dafür, dass der Spätzleteig besonders standfest wird und die Spätzle beim Kochen eine schöne Bissfestigkeit behalten.

Früher war Spätzlemehl fast ausschließlich im süddeutschen Raum erhältlich, heute bekommst du es auch in gut sortierten Supermärkten deutschlandweit. Für mein spätzleteig rezept brauchst du dieses Spezialmehl allerdings nicht zwingend – zumal es oft teurer ist als klassische Mehlsorten.

Sehr gut funktioniert auch Weizenmehl Type 550. Es ist etwas gröber als das übliche Haushaltsmehl (Type 405) und eignet sich daher hervorragend für selbstgemachte Spätzle. Wenn du auf Weizen verzichten möchtest, kannst du alternativ auch Dinkelmehl Type 630 verwenden. Sogar mit Roggenmehl oder Vollkornmehl ist ein rezept spätzle möglich – du solltest dann lediglich etwas mehr Wasser verwenden, um die richtige Teigkonsistenz zu erreichen. Gib das Wasser am besten nach und nach hinzu, bis der Spätzleteig schön geschmeidig, aber nicht zu flüssig ist.

spätzle rezept – Eier und Mehl zu einem klassischen Spätzleteig verrührt.

Welche Eier passen am besten in den Spätzleteig?

Für einen klassischen Spätzleteig brauchst du keine speziellen Eier – ganz normale Hühnereier reichen völlig aus. Nach zahlreichen Tests mit meinem spätzleteig rezept haben sich Eier der Größe M als besonders praktikabel erwiesen – sie liefern eine optimale Teigkonsistenz und lassen sich gut verarbeiten.

Wenn du Spätzle selber machen willst und dabei Wert auf Geschmack und Qualität legst, greif am besten zu Bio-Eiern. Diese bekommst du mittlerweile problemlos im Lebensmittelhandel – sie sind weit verbreitet und schnell zu finden.

Ein intensiv gefärbtes Eigelb bringt nicht nur einen kräftigen Gelbton in den Spätzleteig, sondern sorgt auch dafür, dass deine Spätzle optisch ansprechend und appetitlich aussehen. Wer den Farbeffekt noch verstärken möchte, kann zusätzlich eine Prise Kurkuma unterrühren – das verleiht dem Teig eine natürliche, warme Farbnote.

Übrigens: Die Färbung des Eigelbs wird hauptsächlich durch das Futter der Hühner beeinflusst – nicht durch die Art ihrer Haltung. Für dein rezept spätzle spielt das aber keine große Rolle: Entscheidend ist die Frische und Qualität der Eier.

spätzleteig rezept – fertige Spätzle aus klassischem Teig, serviert mit frischen Kräutern

Wie formt man Spätzle am besten? – Drei traditionelle Techniken im Vergleich

Beim Zubereiten von Spätzle gibt es verschiedene Herangehensweisen: Ob du den Teig schabst, durch eine Presse drückst oder mit dem Hobel arbeitest – jede Methode hat ihre eigenen Vorzüge und Fans.

Wenn du längliche, rustikale Spätzle wie handgemacht auf den Teller bringen willst, kannst du den Teig direkt vom Holzbrett ins kochende Wasser schaben. Diese Methode erfordert jedoch etwas Übung und Fingerspitzengefühl – gerade für Anfänger kann das am Anfang eine kleine Herausforderung sein.

Einfacher gelingt es mit einer Spätzlepresse, die für gleichmäßige, dünne Spätzle sorgt – perfekt, wenn du es unkompliziert magst. Nutzt du hingegen einen Spätzlehobel, entstehen kleinere, eher rundliche Stücke. Diese Form ist besonders in Süddeutschland verbreitet und wird liebevoll als Knöpfle bezeichnet – auch wenn manche Puristen meinen, man solle sie nicht zu den „echten“ Spätzle zählen.

Für unser rezept spätzle verwenden wir übrigens eine einfache Küchenreibe mit großen Löchern – eine clevere Lösung für alle, die kein Spezialgerät besitzen, aber dennoch perfekte Spätzle selber machen möchten.

Ob du dich für Spaetzle vom Brett, aus der Presse oder vom Hobel entscheidest – am Ende zählt der Geschmack. Und der überzeugt bei jeder Variante.

Spätzlehobel oder Spätzlepresse – was ist praktischer zum Spätzle selber machen?

Wenn es darum geht, Spätzle selber zu machen, stellt sich für viele die Frage: Spätzlehobel oder Spätzlepresse – welche Methode ist die bessere? Ich persönlich habe eine Vorliebe für die typische Knöpfle-Form und arbeite daher am liebsten mit einem Spätzlehobel. Damit geht das Portionieren des Spätzleteigs besonders schnell – und auch meine Familie liebt die kleinen, leicht rundlichen Spätzle.

In meiner Küche nutze ich seit Jahren ein Spätzlehobel aus Edelstahl  (Affiliate-Link), das sich für Kochtöpfe mit einem Durchmesser von 16 bis 30 cm eignet. Es gibt zwar auch Spätzlehobel aus Kunststoff, aber Edelstahl hat für mich klare Vorteile: Er ist langlebig, stabil und darf problemlos in die Spülmaschine.

Die Spätzlepresse hingegen erzeugt längliche, eher klassische Spätzle. Sie wird übrigens im schwäbischen Raum auch liebevoll „Spätzleschwob“ genannt. Zwar liefert sie schöne Ergebnisse, aber ich finde sie im Handling etwas umständlicher – besonders beim Reinigen. Letztlich ist es natürlich Geschmackssache, welche Variante dir besser liegt.

Wenn du noch kein spezielles Gerät hast, kannst du die Spätzle in diesem rezept spätzle auch ganz einfach über die grobe Seite einer normalen Küchenreibe ins Wasser geben. Das ist eine praktische Übergangslösung, um direkt loszulegen – besonders für Einsteiger. Trotzdem empfehle ich dir, dir bald einen Spätzlehobel oder eine Spätzlepresse zuzulegen, denn damit geht’s auf Dauer deutlich leichter und gleichmäßiger.

Interessanterweise gelten sowohl Spätzle aus der Presse als auch aus dem Hobel im Schwabenland als sogenannte „Faule-Weiber-Spätzle“ – ein amüsanter Ausdruck, der zeigt, wie tief verwurzelt die Tradition des Spätzle-Schabens dort ist. Doch egal, wie du sie zubereitest: Selbstgemachte Spätzle sind und bleiben ein Genuss.

spätzleteig rezept – frischer Teig wird mit einem Hobel direkt ins kochende Wasser gegeben

Spätzlehobel richtig verwenden – So einfach funktioniert’s

Wenn du Spätzle selber machen möchtest, ist der Spätzlehobel ein echtes Küchenhelferlein. Aus meiner Sicht ist er nicht nur unkompliziert in der Anwendung, sondern auch besonders sauber in der Handhabung – gerade im Vergleich zum klassischen Schaben vom Brett.

So geht’s: Platziere den Spätzlehobel stabil auf einen großen Topf mit leicht kochendem, gut gesalzenem Wasser. Dann gibst du den vorbereiteten Spätzleteig portionsweise in den Schlitten – ein Kochlöffel funktioniert dafür ebenso gut wie ein Eisportionierer, den ich persönlich bevorzuge. Nun bewegst du den Schlitten gleichmäßig vor und zurück. Dabei fällt der Teig durch die Löcher direkt ins Wasser und verwandelt sich in wunderbar lockere Spätzle.

Für mein spätzle rezept ist der Spätzlehobel das ideale Küchenwerkzeug – besonders für alle, die schnelle, gleichmäßige Ergebnisse ohne viel Aufwand wollen. Damit gelingt dir jedes Mal ein gelungener Teig in perfekter Form.

Wie man Spätzle ohne Spätzlehobel oder Spätzlepresse selber macht

Wenn du gerade keinen Spätzlehobel oder keine Spätzlepresse zur Verfügung hast, kannst du trotzdem problemlos Spätzle selber machen. In diesem Fall greifst du auf die klassische Handmethode zurück: das Schaben vom Brett – eine traditionelle Technik, die vor allem in Schwaben tief verwurzelt ist, aber etwas Übung erfordert.

Für diese Zubereitungsart benötigst du einen Topf mit sprudelndem Salzwasser und ein möglichst flaches Schneidebrett aus Holz oder Kunststoff. Um ein Ankleben des Spätzleteigs zu vermeiden, wird das Brett zuerst mit heißem Wasser benetzt – so bleibt der Teig geschmeidig und lässt sich leichter verarbeiten. Danach gibst du eine Portion Teig auf das Brett und streichst ihn mithilfe einer angefeuchteten Palette (Affiliate-Link) zur Brettkante hin aus. Die Spätzle schabst du dann in dünnen Streifen direkt ins Wasser und arbeitest dich Stück für Stück durch den Teig.

Alternativ kannst du auch unsere Methode aus diesem spätzle rezept verwenden: Dabei wird einfach die grobe Seite einer herkömmlichen Küchenreibe genutzt. Eine clevere Übergangslösung für alle, die noch kein Spezialwerkzeug besitzen – funktioniert super und liefert ein überzeugendes Ergebnis.

Natürlich lohnt sich auf Dauer die Anschaffung eines klassischen Spätzlebretts mit passendem Spätzlehobel aus Edelstahl (Affiliate-Link). Das erleichtert die Zubereitung deutlich und sorgt für gleichmäßige Ergebnisse – ideal für dein nächstes selbstgemachtes rezept spätzle.

rezept spätzle – frisch gekochte Spätzle mit Kräutern in einer weißen Schüssel serviert

pätzleteig vorbereiten oder lieber fertige Spätzle aufheben?

Beim Spätzle selber machen stellt sich oft die Frage: Kann man den Spätzleteig auf Vorrat zubereiten? Grundsätzlich ja – du kannst den rohen Spätzleteig problemlos für einige Stunden im Kühlschrank lagern. Achte jedoch darauf, ihn nicht zu lange aufzubewahren, da frische Eier enthalten sind. Mehr als ein halber Tag sollte es nicht sein, damit Frische und Sicherheit gewährleistet bleiben.

Wenn du auf Nummer sicher gehen willst, empfiehlt es sich, die bereits gekochten Spätzle aufzubewahren. Diese lassen sich wunderbar ein bis zwei Tage im Kühlschrank lagern – am besten luftdicht verschlossen in einem passenden Behälter.

Zum Aufwärmen einfach etwas Butter in der Pfanne erhitzen, die Spätzle darin anbraten und mit Salz, Pfeffer und – wenn du magst – einer Prise Muskatnuss abschmecken. So hast du im Handumdrehen ein köstliches Gericht aus deinem vorbereiteten rezept spätzle, das fast noch besser schmeckt als frisch gekocht.

rezept spätzle – gebratene Spätzle in einer Schüssel mit Holzlöffel serviert

Spätzleteig Variationen – So bringst du Abwechslung ins Spätzle Rezept

Sobald du den Dreh beim Spätzle selber machen raus hast, eröffnen sich dir unzählige Möglichkeiten, den Spätzleteig kreativ zu verfeinern. Denn das Grundrezept lässt sich hervorragend anpassen – ob würzig, bunt oder aromatisch.

Du möchtest deinen Spätzle mehr Tiefe geben? Dann probiere es doch mal mit etwas geriebenem Parmesan im Teig – das bringt eine herzhafte Note. Auch Gewürze wie Paprikapulver, Chili oder eine Prise Muskatnuss machen sich gut im spätzleteig rezept. Frische Kräuter wie fein gehackter Bärlauch oder Petersilie sorgen nicht nur für Geschmack, sondern verleihen dem Teig auch eine schöne Farbe.

spätzle rezepte – käsespätzle frisch aus der Pfanne mit geschmolzenem Käse und Röstzwiebeln

Die selbstgemachten Spätzle eignen sich übrigens nicht nur als klassische Beilage zur Soße. Wenn du mehr Teig zubereitet hast als nötig, kannst du die gegarten Reste wunderbar weiterverwerten: etwa für eine deftige Schwäbische Käsespätzle-Pfanne mit Röstzwiebeln oder für eine cremige Kombination wie Spätzle mit Hähnchen und Champignons.

Und falls du mal nicht alles aufbrauchst – kein Problem: Du kannst gekochte Spätzle einfach einfrieren oder am nächsten Tag in der Pfanne mit etwas Butter knusprig anbraten. Das macht dein rezept spätzle besonders alltagstauglich und vielseitig.

Spätzle selber machen ohne Spätzlepresse – Omas Spätzleteig Rezept

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Vorbereitungszeit 20 mins Kochzeit 10 mins Gesamtzeit 30 Min. Schwierigkeitsgrad: Anfänger Portionen: 6 Kalorien: 206 kcal Beste Jahreszeit: Ganzjährig geeignet, Frühling, Sommer, Winter, Herbst

Beschreibung

Spätzle selber machen ohne Spätzlepresse ist einfacher, als viele denken. Mit diesem klassischen Spätzleteig Rezept gelingen dir hausgemachte Spätzle wie bei Oma – ganz ohne Hobel, dafür mit viel Geschmack und wenigen Zutaten.

Omas Spätzle Rezept

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Zutaten:

Schritt für Schritt Anleitung

Video
  1. Trockene Basis vorbereiten:

    Gib das Mehl in eine große Rührschüssel. Füge das Salz sowie nach Geschmack etwas Muskatnuss hinzu und verrühre die Mischung kurz, bis alle trockenen Zutaten gleichmäßig verteilt sind.

  1. Eier-Mischung zubereiten:

    Schlage die Eier in einer separaten Schüssel auf und verquirle sie gründlich. Rühre anschließend die Milch oder das kalte Wasser ein, bis eine glatte, einheitliche Flüssigkeit entsteht.

  1. Spätzleteig anrühren und ruhen lassen:

    Gib die flüssige Mischung nach und nach in die Schüssel mit den trockenen Zutaten und verrühre alles kräftig. Der Spätzleteig sollte dick, leicht zäh und cremig sein – so, dass er schwer reißend vom Löffel fällt. Lass ihn anschließend etwa 10 Minuten ruhen, abgedeckt mit einem sauberen Tuch oder Teller.

  1. Spätzle ins Wasser hobeln oder reiben:

    Bringe in einem großen Topf 2–3 Liter gesalzenes Wasser zum leichten Köcheln. Gib eine Portion Teig in ein Spätzlewerkzeug oder auf die grobe Seite einer Küchenreibe. Mit einem Löffel oder Teigschaber drückst du den Teig portionsweise durch die Löcher ins heiße Wasser.

  1. Garen und abseihen:

    Sobald die Spätzle im Wasser aufsteigen und ruhig an der Oberfläche bleiben, haben sie die perfekte Konsistenz erreicht. Nimm sie vorsichtig mit einer Schaumkelle aus dem Topf und gib sie in ein Sieb, damit sie gut abtropfen können.

  1. Anrichten oder anbraten:

    Du kannst die fertigen Spätzle direkt mit etwas Butter servieren oder sie in einer Pfanne mit Butter anbraten, bis sie leicht gebräunt und außen angenehm kross sind.

Einige der Ausrüstungen, die ich in meiner Küche benutze

Weißer Overmont WhiteCast Gusseisentopf mit goldfarbenem Deckelknauf, ideal zum Braten, Schmoren und Backen in der Küche.

Overmont Küchenklassiker

Nutrition Facts

Portionen 6


Menge pro Portion
Kalorien 206kcal
% Täglicher Wert*
Fett insgesamt 4g7%
Gesättigte Fettsäuren 1g5%
Trans Fat 0.01g
Cholesterin 112mg38%
Natrium 244mg11%
Kalium 116mg4%
Gesamte Kohlenhydrate 33g11%
Ballaststoffe 1g4%
Zucker 1g
Eiweiß 9g18%

Vitamin A 192 IU
Vitamin C 0.002 mg
Calcium 48 mg
Eisen 2 mg

* Die prozentualen Tageswerte basieren auf einer Ernährung mit 2.000 Kalorien. Dein persönlicher Tageswert kann je nach deinem Kalorienbedarf höher oder niedriger sein.

Hinweis

  • Klassischer Spätzleteig aus Mehl, Eiern, Salz und optional etwas Milch oder Wasser – in 10 Minuten fertig.
  • Kein Spezialwerkzeug? Einfach die grobe Seite einer Küchenreibe verwenden.
  • Gekochte Spätzle lassen sich sofort servieren oder in Butter knusprig anbraten.
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pinit

FAQ - Häufig gestellte Fragen zu Spätzle

Alle ausklappen:
Wie kann ich Spätzle herstellen, wenn ich keine Presse oder keinen Hobel habe?

Wenn kein Spätzlehobel oder keine Spätzlepresse vorhanden ist, lässt sich der Teig auch mit einem Teigschaber vom Rand eines feuchten Holzbretts direkt ins heiße Wasser schaben. Alternativ können auch ein grobmaschiges Sieb oder die grobe Seite einer Reibe verwendet werden, um den Teig portionsweise ins Wasser zu drücken.

Welches Mehl eignet sich besonders für selbstgemachte Spätzle?

Ideal ist spezielles Spätzlemehl, das griffiger ist als herkömmliches Haushaltsmehl. Wenn dieses nicht verfügbar ist, kann man alternativ Weizenmehl Type 405 mit etwas Hartweizengrieß mischen – so erhalten die Spätzle mehr Bissfestigkeit und Struktur.

Wie lange ist Spätzleteig im Kühlschrank haltbar?

Ein frischer Spätzleteig mit Eiern sollte nicht zu lange aufbewahrt werden. Wenn er nicht sofort verarbeitet wird, sollte man ihn maximal 24 Stunden gut abgedeckt im Kühlschrank lagern und vor der Verarbeitung nochmals durchrühren.

Wann sind Spätzle fertig gekocht?

Sobald die Spätzle beim Kochen an die Wasseroberfläche steigen und dort bleiben, sind sie in der Regel gar. Man kann sie dann mit einer Schaumkelle aus dem Wasser nehmen und abtropfen lassen.

Ismail, der 33-jährige Gründer von Kueche Gemacht, einem Blog für Kochrezepte und kulinarische Inspirationen

Ismail Taki

Food- und Lifestyle-Blogger

Ich bin Ismail (Issay), 33 Jahre alt mit einer Leidenschaft für Reisen und gutes Essen. Hier findest du Rezepte und Inspiration, um die Welt kulinarisch zu entdecken. Viel Spaß!

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  1. Renate

    Muskatnuss im Teig! Das ist eine tolle Idee! Muss ich auch mal ausprobieren. Danke für das Rezept!!! 😋👍

    • Issay

      Sehr gerne 😊 Viel Spaß beim nachmachen 😇