Frisch gebackenes Kürbisbrot ist einer der schönsten Genüsse im Herbst. Dieses Kürbisbrot Rezept kombiniert die Wärme eines klassischen Hefebrots mit der Saftigkeit und feinen Süße von Kürbismus. Durch die Verwendung von Trockenhefe ist die Zubereitung besonders unkompliziert – perfekt also auch für Backanfänger, die ihr eigenes Kürbis Brot Rezept ausprobieren möchten.
Das Ergebnis ist ein herrlich lockeres, goldgelbes Brot mit feiner Krume, das außen eine leichte Kruste hat und innen wunderbar saftig bleibt. Ob pur mit Butter, als herbstliche Sandwichbasis oder getoastet mit Marmelade – dieses Kürbisbrot mit Trockenhefe ist vielseitig und ein echter Allrounder. Besonders beliebt ist es auch als Beilage zu Suppen oder herzhaften Gerichten.
Ein weiterer Vorteil: Durch das Kürbismus im Teig bleibt das Brot länger frisch und trocknet nicht so schnell aus. Damit ist dieses Rezept für Kürbisbrot nicht nur aromatisch und gesund, sondern auch praktisch für die Vorratshaltung. Mit seinen wertvollen Nährstoffen wie Beta-Carotin, Ballaststoffen und Eisen bringt es außerdem eine Extraportion Gesundheit auf den Tisch.
Wenn du also ein Kürbisbrot saftig und voller Aroma backen möchtest, das optisch wie geschmacklich überzeugt, dann ist dieses Rezept genau das Richtige für dich.
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Warum frisches Kürbismus ins Kürbisbrot gehört
Ein gutes Kürbisbrot Rezept lebt vom richtigen Teig – und der bekommt durch frisches Kürbismus seinen besonderen Charakter. Anstelle von Wasser sorgt das Püree für eine goldgelbe Farbe, eine saftige Konsistenz und ein leicht nussig-süßliches Aroma, das perfekt zum Herbst passt.
- Mehr Saftigkeit: Das Kürbismus im Teig speichert Feuchtigkeit und macht das Brot länger frisch.
- Bessere Nährwerte: Kürbis ist reich an Vitamin A, Ballaststoffen und Mineralstoffen wie Eisen.
- Vielseitiger Geschmack: Ob süß mit Marmelade oder herzhaft mit Käse – Kürbisbrot mit Kürbispüree ist die perfekte Grundlage.
- Schöne Farbe: Das leuchtende Orange macht jedes Brot optisch zu einem Highlight auf dem Tisch.
Am besten verwendest du dafür selbstgemachtes Püree aus Hokkaido oder Butternut. Wie einfach du Kürbispüree selber machen kannst, zeige ich dir hier Schritt für Schritt: Kürbispüree Rezept.
So gelingt dir ein Kürbisbrot mit Kürbismus, das nicht nur fantastisch aussieht, sondern auch geschmacklich überzeugt.

Zutaten für das Kürbisbrot mit Trockenhefe
Für dieses Kürbisbrot Rezept benötigst du nur wenige, aber sorgfältig ausgewählte Zutaten, die zusammen ein herrlich aromatisches und saftiges Brot ergeben. Jede Zutat spielt dabei eine wichtige Rolle:
- Weizenmehl (Brotmehl oder Type 550): Das kräftige Mehl sorgt für die richtige Struktur, eine lockere Krume und gibt dem Brot Standfestigkeit. Wer mag, kann auch einen Teil durch Vollkornmehl ersetzen, um das Kürbisbrot Rezept noch nahrhafter zu machen.
- Trockenhefe: Sie ist besonders praktisch, da sie lange haltbar ist und direkt ins Mehl eingearbeitet werden kann. Die Hefe sorgt für den lockeren Teig und macht das Kürbisbrot mit Trockenhefe auch für Anfänger gelingsicher.
- Salz: Unverzichtbar für jedes Brotrezept. Es hebt nicht nur den Geschmack hervor, sondern stärkt auch das Glutengerüst und verbessert die Kruste.
- Kürbispüree: Das Herzstück des Rezepts! Es ersetzt das Wasser im Teig, macht das Brot wunderbar saftig, verleiht ihm eine goldene Farbe und eine feine, leicht süßliche Note. Am besten verwendest du selbstgemachtes Püree – wie in meinem Kürbispüree Rezept.
- Ahornsirup: Er bringt eine milde Süße und sorgt gleichzeitig dafür, dass die Hefe schneller arbeitet. Das Ergebnis ist ein aromatischer Teig mit einer schönen Karamellnote. Alternativ kannst du Honig oder braunen Zucker verwenden.
- Butter oder Kürbiskernöl: Diese Zutat rundet das Brot geschmacklich ab. Butter sorgt für eine weiche, zarte Krume, während Kürbiskernöl eine nussige Note mitbringt, die perfekt zum Kürbisbrot mit Kürbismus passt.
Mit dieser Kombination erhältst du ein Kürbisbrot, das außen eine goldbraune Kruste und innen eine weiche, saftige Krume hat – ideal für Sandwiches, Toast oder einfach pur mit etwas Butter.

Zubereitung für Kürbisbrot mit Trockenhefe und Kürbispüree
Das Kürbisbrot Rezept ist einfacher als es aussieht. Wenn du Schritt für Schritt vorgehst, gelingt dir ein lockeres und aromatisches Brot, das perfekt zum Herbst passt:
- Teig herstellen: In einer großen Schüssel oder im Food Processor zunächst das Mehl, die Trockenhefe und das Salz miteinander vermischen. Danach Kürbispüree, Ahornsirup und geschmolzene Butter oder Kürbiskernöl hinzufügen und zu einem geschmeidigen, elastischen Teig verarbeiten. Mit einem Food Processor dauert das nur etwa 75 Sekunden – bei Handarbeit oder Küchenmaschine etwas länger. Wichtig ist, dass der Teig den sogenannten Fenstertest besteht: Ein kleines Stück lässt sich so dünn auseinanderziehen, dass es fast durchsichtig wirkt, ohne zu reißen.
- Erste Gehzeit: Den Teig in eine leicht gefettete Schüssel legen, abdecken und an einem warmen Ort etwa 2 Stunden gehen lassen, bis er sichtbar an Volumen zugenommen und sich verdoppelt hat. Bei höheren Temperaturen geht es schneller, bei kühleren Räumen kann es etwas länger dauern.
- Teig entgasen und formen: Nach der ersten Gehzeit den Teig auf eine leicht bemehlte Arbeitsfläche geben und vorsichtig durchkneten, um große Luftblasen zu entfernen. Anschließend zu einem Quadrat von ca. 18 cm ausrollen, die obere Kante nach innen falten und mit dem Handballen andrücken. Danach weiter aufrollen, bis eine feste Teigrolle entsteht, und die Enden gut verschließen.
- Zweite Gehzeit: Die Teigrolle mit der Naht nach unten in eine gefettete Kastenform (ca. 20 cm, Standard für 1 Pfund Brot) legen. Mit einem Tuch abdecken und erneut etwa 2 Stunden gehen lassen, bis der Teig deutlich aufgegangen ist und etwa 5 cm über den Rand der Form hinausragt. In warmen Räumen geht es schneller, in kühleren Küchen langsamer.
- Backen: Den Ofen rechtzeitig auf 175 °C Ober-/Unterhitze (350 °F) vorheizen und das Brot im unteren Drittel für ca. 45 Minuten backen. Das Kürbisbrot ist fertig, wenn es goldbraun ist, hohl klingt, wenn man auf die Unterseite klopft, oder eine Kerntemperatur von etwa 96 °C erreicht.
- Auskühlen lassen: Das Brot sofort aus der Form stürzen und auf einem Kuchengitter vollständig auskühlen lassen. Schneide es nicht direkt an, da die Krume noch weich und feucht ist. Erst nach dem Auskühlen erhält das Kürbisbrot mit Kürbismus seine perfekte Konsistenz.
Mit etwas Übung gelingt dir so ein saftiges Kürbisbrot mit Trockenhefe, das außen eine goldene Kruste und innen eine weiche, aromatische Krume hat.

Kürbisbrot saftig & aromatisch halten
Damit dein Kürbisbrot Rezept nicht austrocknet, solltest du es nach dem Abkühlen in einem Brotkasten oder einem Baumwolltuch lagern. Dadurch bleibt die Krume länger frisch und weich. Besonders saftig wird das Kürbisbrot mit Kürbismus, da das Püree für natürliche Feuchtigkeit sorgt. Ein kleiner Trick: Wenn du das Brot einfrierst, friere es am besten scheibenweise ein – so kannst du es bei Bedarf direkt portionsweise auftauen und hast jederzeit frisches, aromatisches Kürbisbrot parat.
Noch besser bleibt es frisch, wenn du die Brotscheiben vor dem Einfrieren in Pergamentpapier trennst – so kleben sie nicht zusammen. Wenn du das Brot aufwärmst, besprühe die Kruste leicht mit Wasser, dadurch wird sie wieder knusprig. Und für ein besonders aromatisches Ergebnis kannst du das Kürbisbrot kurz im Toaster rösten – so entfalten sich die feinen Noten von Kürbismus und Ahornsirup noch intensiver.

Tipps für das perfekte Kürbisbrot
Damit dein Kürbisbrot Rezept immer gelingt und schön saftig wird, helfen dir diese praktischen Hinweise:
- Das richtige Kürbispüree verwenden: Am besten schmeckt das Brot mit selbstgemachtem Püree aus Hokkaido oder Butternut. Fertiges Kürbispüree aus der Dose funktioniert zwar auch, achte aber darauf, dass es ungesüßt und ohne Gewürze ist. → Kürbispüree Rezept selber machen
- Trockenhefe richtig einsetzen: Trockenhefe kann direkt ins Mehl gemischt werden, ohne sie vorher in Wasser aufzulösen. Achte darauf, dass sie frisch ist und nicht überlagert, sonst geht der Teig nicht richtig auf.
- Fenstertest für den Teig: Prüfe, ob der Teig elastisch genug ist, indem du ein kleines Stück dünn auseinanderziehst. Wenn er sich fast durchsichtig ziehen lässt, ohne zu reißen, hat er die perfekte Struktur.
- Backform einfetten: Damit sich das Kürbisbrot mit Trockenhefe nach dem Backen leicht lösen lässt, solltest du die Form vorher gründlich einfetten oder mit Backpapier auslegen.
- Auskühlen lassen: So schwer es auch fällt – schneide das Kürbisbrot nicht direkt an. Beim Abkühlen stabilisiert sich die Krume, und erst dann lässt sich das Brot gleichmäßig schneiden.
Mit diesen Tipps gelingt dir ein Kürbisbrot saftig und aromatisch, das außen knusprig und innen weich ist – perfekt für Sandwiches, Frühstück oder als Beilage zu herzhaften Gerichten.

Aufbewahrung und Einfrieren von Kürbisbrot
Ein frisch gebackenes Kürbisbrot mit Trockenhefe schmeckt natürlich am besten, wenn es noch leicht warm ist. Damit du aber länger Freude daran hast, gibt es ein paar einfache Tipps zur Aufbewahrung:
- Bei Zimmertemperatur: Wickel das Brot in ein sauberes Küchentuch oder bewahre es in einer Brotdose auf. So bleibt es 2–3 Tage frisch und die Kruste behält ihre leichte Knusprigkeit.
- Im Kühlschrank: Nicht unbedingt empfohlen, da das Brot hier schneller austrocknet. Besser ist es, bei Raumtemperatur zu lagern.
- Einfrieren: Schneide das Kürbisbrot in Scheiben und friere diese portionsweise ein. So kannst du jederzeit eine Scheibe entnehmen und im Toaster oder Ofen wieder frisch aufbacken. Tiefgekühlt hält sich das Brot bis zu 3 Monate.
- Aufbacken: Vor dem Servieren kannst du das Brot im vorgeheizten Backofen (ca. 150 °C) für ein paar Minuten aufwärmen – dadurch schmeckt es wieder wie frisch gebacken.
Mit diesen Tipps bleibt dein Kürbisbrot saftig und aromatisch, egal ob du es direkt genießt oder auf Vorrat einfrierst.

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Ob für das Sonntagsfrühstück, den gemütlichen Kaffeeklatsch oder als wärmende Mahlzeit zwischendurch – diese Kürbisrezepte bringen herbstlichen Genuss auf den Tisch und zaubern jedem ein Lächeln ins Gesicht.Teile dein Back- oder Kochergebnis mit dem Hashtag #kuechegemacht auf Instagram und markiere @kuechegemacht, damit wir deinen Kürbismoment präsentieren können. Kürbis in allen Variationen – ein Stück Herbstglück auf dem Teller!
Kürbisbrot mit Trockenhefe und Kürbismus – bestes Rezept
Beschreibung
Dieses Kürbisbrot mit Trockenhefe und Kürbismus ist goldbraun, aromatisch und wunderbar saftig.Das einfache Kürbisbrot Rezept gelingt garantiert, auch wenn du wenig Backerfahrung hast. Perfekt für den Herbst – zum Frühstück, als Beilage oder frisch getoastet mit Butter.
Kürbisbrot Rezept
Zutaten:
Schritt-für-Schritt Anleitung
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Teig herstellen:
Mehl, Salz und Trockenhefe in einer Küchenmaschine kurz vermischen. Kürbispüree, Ahornsirup und geschmolzene Butter (oder Öl) hinzufügen und alles ca. 75 Sekunden verarbeiten, bis ein glatter, elastischer Teig entsteht. Der Teig ist fertig, wenn sich ein kleines Stück dünn und durchsichtig ausziehen lässt (Fenstertest).
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Teig gehen lassen:
Den Teig in eine leicht gefettete Schüssel geben, abdecken und bei Zimmertemperatur (ca. 22 °C) etwa 2 Stunden gehen lassen, bis er sich verdoppelt hat. Mit einem bemehlten Finger testen – bleibt eine leichte Delle bestehen, ist der Teig bereit.
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Teig formen:
Den Teig auf eine leicht bemehlte Arbeitsfläche geben und kurz durchkneten, um Luftblasen zu entfernen. Zu einem Rechteck flach drücken, aufrollen und die Naht gut verschließen. Den Teig mit der Naht nach unten in eine gefettete Kastenform legen. Nochmals abdecken und ca. 2 Stunden gehen lassen, bis der Teig ca. 5 cm über den Rand der Form aufgegangen ist.
-
Backen:
Den Backofen rechtzeitig auf 175 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Das Brot ca. 45 Minuten backen, bis es goldbraun ist und hohl klingt, wenn man auf die Unterseite klopft. Kerntemperatur: ca. 96 °C.
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Abkühlen lassen:
Das Brot sofort aus der Form nehmen und auf einem Gitter komplett auskühlen lassen. Erst dann anschneiden.
Meine Lieblingsgeräte für die Küche

Zenker Ausziehbares Backblech
Nutrition Facts
Portionen 10
Portionsgröße 1 Scheibe, ca. 70 g)
- Menge pro Portion
- Kalorien 170kcal
- % Täglicher Wert*
- Fett insgesamt 4.5g7%
- Gesättigte Fettsäuren 2.5g13%
- Cholesterin 10mg4%
- Natrium 210mg9%
- Kalium 120mg4%
- Gesamte Kohlenhydrate 28g10%
- Ballaststoffe 3g12%
- Zucker 2g
- Eiweiß 5g10%
- Vitamin A 1800 IU
- Vitamin C 1 mg
- Calcium 20 mg
- Eisen 1.8 mg
* Die prozentualen Tageswerte basieren auf einer Ernährung mit 2.000 Kalorien. Dein persönlicher Tageswert kann je nach deinem Kalorienbedarf höher oder niedriger sein.
Hinweise
- Variante als Kürbisbrötchen: Den Teig wie beschrieben zubereiten und gehen lassen. Danach in ca. 12 gleich große Stücke (je ca. 70 g) teilen. Auf einer unbemehlten Arbeitsfläche rundwirken, bis eine glatte Oberfläche entsteht. In eine gefettete Ofenform oder Gusseisenpfanne setzen, nochmals gehen lassen und ca. 35 Minuten backen.
- Aufbewahrung: Das Kürbisbrot hält sich in einem Brotkasten oder Papiersack bis zu 1 Woche frisch. So bleibt die Kruste knusprig und die Krume saftig.
- Einfrieren: Du kannst das Brot oder einzelne Scheiben einfrieren. Einfach luftdicht verpacken und bei Bedarf bei Raumtemperatur auftauen oder kurz im Toaster aufbacken.
- Für mehr Aroma: Wer mag, kann den Teig mit Kürbiskernöl oder einer Mischung aus Butter und Öl zubereiten. Das gibt dem Kürbisbrot eine nussige Note und unterstreicht den herbstlichen Geschmack.
User-Bewertungen
sieht gut und lecker aus 😋
Danke dir! Freut mich sehr 😊💚
Gutes Rezept
Danke! Schön, dass dir das Rezept gefällt 😊💚
Lecker
Danke dir 😊💚