Die knusprigen Bällchen aus Kichererbsen sind nicht nur unglaublich lecker, sondern auch rein pflanzlich und vollgepackt mit guten Nährstoffen. Falafel selber machen ist dabei viel leichter, als viele denken. In meinem Falafel Rezept zeige ich dir Schritt für Schritt, worauf du achten solltest, welche Zubereitungsmethoden es gibt und welche Variante zu dir passt.
Meine Liebe zu Falafel begann in einem libanesischen Imbiss. Ob als Falafel Wrap oder im Fallafel-Döner – mit viel knackigem Gemüse und cremiger Soße wurde daraus ein absolutes Lieblingsessen. Zuhause griff ich lange zu fertigen Falafel-Mischungen oder abgepackten Falaffel-Bällchen aus dem Kühlregal – bis ich irgendwann entschied: Jetzt wird selbst gemacht!
Nach einigen Versuchen in meiner Küche habe ich schließlich mein persönliches, perfektes Rezept für Falafel gefunden. Für mich müssen Falafel Bällchen außen herrlich knusprig, innen weich und saftig und dazu kräftig gewürzt sein – niemals trocken oder bröselig wie Presspappe, wie man es leider manchmal erlebt.
Mein Rezept Falafel funktioniert sowohl im Ofen als auch in der Pfanne oder der Fritteuse – jede Zubereitungsart bringt ihre eigenen Vorteile mit. Wenn du also Falafel Falafel zu Hause frisch zubereiten möchtest, erfährst du im Beitrag alles, was du dazu wissen musst – inklusive Tipps für Textur, Gewürze und die besten Servierideen für selbstgemachte fallafel.

Was ist Falafel – und woher stammt sie eigentlich?
Woher genau Falafel ursprünglich kommt, ist nicht eindeutig geklärt. Klar ist: Sie ist fester Bestandteil der Küche im gesamten östlichen Mittelmeerraum, also in der Levante-Region, und ebenso im Maghreb – den nordafrikanischen Ländern von Ägypten bis Marokko. Am besten beschreibt man Falafel wohl als ein orientalisch-arabisches Gericht auf Basis von Kichererbsen, Bohnen oder Linsen, das seinen besonderen Geschmack durch frische Kräuter wie Petersilie und Koriander, sowie eine kräftige Würzung erhält.
Für mein Falafel Rezept verwende ich ausschließlich getrocknete Kichererbsen, da sie beim Falafel selber machen nicht nur die beste Konsistenz liefern, sondern auch eine gesunde, vegane und ballaststoffreiche Grundlage bieten. Kichererbsen enthalten hochwertiges pflanzliches Eiweiß und machen angenehm satt – perfekt für eine bewusste Ernährung. Selbst meine Fleisch-liebenden Familienmitglieder sind überzeugt von den knusprigen Falafelbällchen, die dank Kreuzkümmel, frischen Kräutern und orientalischer Gewürze herrlich aromatisch sind.
Wie isst man Falafel am liebsten?
Ob in der klassischen Falafel Tasche, als Fallafel Sandwich oder im Fladenbrot als Falafel Döner – die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig. In meinem rezept für falafel lasse ich dir alle Freiheiten, was Form und Beilage angeht. Ob als Bällchen, Taler oder kleine Nocken – alles ist möglich. Besonders gern serviere ich sie mit knackigem Salat oder in Kombination mit einem cremigen Dip.
Wenn du Inspiration suchst, probier doch mal meinen Griechischer Feta Salat, den frischen Gurkensalat oder mein würziges Rote Bete Hummus als Beilage aus. Auch ein Aioli ohne Ei ist ein hervorragender Begleiter zu diesen vegetarischen Bratlingen. All das passt wunderbar in eine gesunde Gemüseküche, die weder schwer noch langweilig ist.
Mein Falafel-Tipp für unterwegs
Falafel Falafel schmecken übrigens auch kalt richtig gut. Deshalb sind sie ideal zum Mitnehmen – für die Mittagspause im Büro, ein Picknick im Park oder als Meal-Prep für unterwegs.
In Deutschland und vielen Teilen Europas haben falaffel rezepte in den letzten Jahren einen echten Boom erlebt. Die steigende Zahl an Vegetarier:innen und Veganer:innen hat die Falafel Tasche längst zum beliebten Streetfood gemacht. Und das Beste: Falafel selbst machen ist mit meinem falaffel rezept viel einfacher als man denkt – und dazu noch richtig lecker.

Kichererbsen für Falafel – was solltest Du wissen?
Die Grundlage meines falafel rezept sind Kichererbsen – und das nicht ohne Grund. Sie schmecken nicht nur angenehm nussig, sondern stecken voller pflanzlichem Eiweiß und Ballaststoffe, die deine Ernährung bereichern. Beim falafel selber machen sorgen Kichererbsen für eine wunderbar zarte Textur und nehmen Kräuter und Gewürze besonders gut auf – eine perfekte Basis für selbstgemachte falafel falafel.
Warum keine Kichererbsen aus der Dose?
Kichererbsen aus dem Glas oder der Dose sind zwar praktisch – ich habe sie ebenfalls immer für schnelle Gerichte wie Kichererbsen-Curry oder schnelle Bratlinge im Vorrat. Für ein gelungenes rezept falafel eignen sie sich jedoch nicht.
In meiner Küche habe ich es mehrfach getestet: Mit vorgekochten Kichererbsen lässt sich die typische falafel-Konsistenz kaum erreichen. Die Masse wird zu weich, schwer zu formen – und geschmacklich oft zu salzig, da Konservenware meist in Salzwasser eingelegt ist.
Besser: Getrocknete Kichererbsen verwenden
Mein Tipp für jedes falaffel rezept: Verwende unbedingt getrocknete Kichererbsen! Sie sind in jedem Supermarkt erhältlich, oft auch in Bio-Qualität. Ich verwende am liebsten Bio-Kichererbsen, weil sie natürlich, unverarbeitet und lange haltbar sind – perfekt für deine Vorratsküche.
Das Schöne daran: Du kannst dir immer dann Falafel selber machen, wenn dich der Appetit packt – ganz ohne Spontaneinkauf.
Wie bereitet man getrocknete Kichererbsen zu?
Getrocknete Kichererbsen sind naturbelassen – und entsprechend hart. Für mein falafel rezept musst du sie daher mindestens 12 Stunden in kaltem Wasser einweichen. Am besten über Nacht. Längeres Einweichen schadet nicht – im Gegenteil.
Wichtig: Die eingeweichten Kichererbsen nicht kochen! Sie sind danach direkt einsatzbereit, solange du sie gut in einem Sieb spülst und abtropfen lässt.
Warum so gründlich? Kichererbsen enthalten Phasin und Saponine – Stoffe, die in größeren Mengen nicht gut verträglich sind. Durch Einweichen und Spülen wird das reduziert, das anschließende Braten macht den Rest unschädlich. Deshalb ist dieser Schritt beim rezept für falafel so wichtig.
So entsteht das Kichererbsenmus
Nach dem Einweichen und Spülen geht es ans Pürieren: Die Hauptzutat deines rezept falafel wird nun zu einer glatten Masse verarbeitet – zusammen mit Kräutern, Gewürzen und weiteren Zutaten.
Am besten gelingt dir das mit einem Multizerkleinerer oder einer Küchenmaschine mit Hackfunktion. Je feiner die Kichererbsen verarbeitet sind, desto besser wird die Bindung der Falafelmasse – wichtig für gleichmäßige, formbare Bällchen.
Falls du noch keinen Multizerkleinerer hast: Ich verwende mein Gerät täglich – nicht nur für falafel rezepte, sondern auch für Kräuter, Dressings, Dips und Saucen. Es lohnt sich! Alle Zutaten deines falaffel rezept lassen sich damit in einem Schritt verarbeiten.
Warum der Pürierstab nicht reicht
Ein normaler Pürierstab ist für diese Aufgabe nicht geeignet. Auch nach dem Einweichen haben Kichererbsen eine feste Struktur, die den Motor eines Pürierstabs überfordern kann – das kann nicht nur die Textur deiner Falafel ruinieren, sondern auch das Gerät beschädigen. Wenn du also regelmäßig fallafel oder andere Gerichte mit Hülsenfrüchten zubereiten möchtest, ist ein robuster Zerkleinerer die bessere Wahl.

Welche Zutaten brauchst du noch für mein Falafel Rezept?
Neben den getrockneten Kichererbsen brauchst du nur eine Handvoll weiterer Zutaten, um dieses falafel rezept erfolgreich umzusetzen. Das Beste: Alles, was du fürs falafel selber machen benötigst, bekommst du das ganze Jahr über in nahezu jedem Supermarkt. Selbst frischer Koriander gehört mittlerweile zum Standardangebot im Kräuterregal.
Für eine stabile Konsistenz der Falafelmasse
Damit deine falafel bällchen beim Formen und Braten nicht auseinanderfallen, braucht es neben dem Kichererbsenmus ein wenig Mehl und Backpulver. Das Mehl dient als Bindemittel und verbindet Kräuter, Gewürze und Hülsenfrüchte zu einer formbaren Masse. Das Backpulver sorgt dafür, dass die fertigen Falafel locker und innen angenehm fluffig werden – ganz gleich, ob du sie als Bällchen, Nocken oder kleine Taler zubereitest. So wird dein rezept für falafel auch in der Pfanne oder Fritteuse garantiert gelingsicher.
Frische Kräuter – für Geschmack und Farbe
Frischer Koriander und glatte Petersilie verleihen der Falafelmasse ihre typische Frische und ein wunderbar würziges Aroma. Achte darauf, wirklich glatte Petersilie zu verwenden – sie ist aromatischer und feiner in der Struktur als krause. Ob lose im Bund, im Topf oder abgepackt: Du bekommst frische Kräuter in fast jedem Supermarkt oder auf dem Wochenmarkt. Diese Zutaten machen aus deinem falafel rezept ein echtes Geschmackserlebnis.
Aromatisches Gemüse als Basis
Zu den Grundzutaten zählen außerdem frische Knoblauchzehen, Zwiebeln und eine Stange Sellerie – sie sorgen für zusätzliche Tiefe und Würze im Geschmack. Kichererbsen harmonieren hervorragend mit kräftigen Aromen, deshalb dürfen diese Zutaten bei deinem rezept falafel nicht fehlen. Falls du Peperoni verwendest, achte darauf, die Kerne gründlich zu entfernen – sie enthalten den Großteil der Schärfe. Wenn du es feurig magst, kannst du sie natürlich auch drinlassen 😉
Trockene Gewürze für das perfekte Aroma
Was wäre ein authentisches falaffel rezept ohne die passenden Gewürze? Für den typischen Geschmack brauchst du unbedingt:
- Kreuzkümmel (Cumin)
- Gemahlene Koriandersamen
- Frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Diese klassischen orientalischen Gewürze sorgen für das charakteristische Aroma deiner falafel falafel. Hochwertige Qualität macht hier den Unterschied – du findest sie meist im gut sortierten Gewürzregal deines Supermarkts. Ich persönlich mahle den Pfeffer am liebsten frisch – der Duft und das Aroma sind einfach unschlagbar.

Die ideale Falafel Form
Sobald du die Masse nach meiner Anleitung in der falafel rezept-Karte unten zubereitet hast, ist eine Ruhezeit im Kühlschrank unerlässlich. Die Falafelmasse sollte mindestens 30 Minuten kühlgestellt werden. Dadurch wird sie fester, lässt sich besser formen und behält beim Braten oder Backen ihre Struktur. So gelingt das falafel selber machen garantiert – egal ob du Bällchen, Taler oder Nocken bevorzugst.
Flache Falafel Taler – wie vom Imbiss
Diese Variante ist wohl die bekannteste: kleine, flache Falafel-Taler, wie man sie aus dem Imbiss kennt. Sie sind gleichmäßig geformt und perfekt portioniert – ideal für Falafel-Wraps oder Bowls.
Wenn du möchtest, dass deine Taler immer dieselbe Größe und Form haben, empfiehlt sich ein spezieller Portionierer, auch Falafel-Portionierer genannt. Damit drückst du die Masse kompakt in die runde Öffnung und erhältst Taler mit ca. 4 cm Durchmesser – professionell geformt, wie in der Gastro-Küche.
Nocken – einfach mit zwei Löffeln
Wer keinen Portionierer zur Hand hat, kann ganz einfach mit zwei Esslöffeln arbeiten. Die Nockenform entsteht, wenn du die Löffel gegeneinander drückst und die Masse dazwischen formst. Auch hier gilt: Die Falafelmasse sollte gut zusammenhalten und kompakt sein. Ich persönlich mag die Nockenform sehr, weil sie handlich, hübsch und absolut alltagstauglich ist – und weil man dafür garantiert keine Spezialwerkzeuge braucht.
Klassische Falafel Bällchen – rund und kompakt
Wenn du die klassische Bällchenform bevorzugst, ist ein kleiner Eisportionierer eine große Hilfe – idealerweise mit einem Kugeldurchmesser von maximal 4 cm. Die Falafelmasse ist recht locker und lässt sich schwer mit den Händen formen, ohne dass sie zerfällt. Der Eisportionierer hilft dir, saubere, gleichmäßige Kugeln zu machen – ideal fürs rezept für falafel, ob gebacken oder frittiert.

Falafel selber machen – welche Zubereitung passt zu dir?
Ob im Backofen, in der Pfanne oder in der Fritteuse – Falafel selber machen bietet dir gleich mehrere Möglichkeiten der Zubereitung. Jede Methode hat ihre Vor- und Nachteile, je nachdem, welche Form du wählst: ob Bällchen, Taler oder Nocken. Ganz gleich, wie du dein falafel rezept zubereitest – außen sollten die Falafel stets schön knusprig und goldbraun sein und innen eine angenehme, saftige Textur haben.
Falafel in der Pfanne – die klassische Methode
Die Zubereitung in der Pfanne ist unkompliziert und liefert intensive Röstaromen. Du gibst reichlich Pflanzenöl in eine große Pfanne und erhitzt es auf hoher Stufe, wie im rezept für falafel beschrieben. Dann werden die Falafel-Nocken, -Taler oder -Bällchen einige Minuten von beiden Seiten angebraten, bis sie goldbraun sind.
Sobald sie fertig gebraten sind, legst du sie auf Küchenpapier, damit überschüssiges Öl abtropfen kann. Diese Methode sorgt für eine besonders schöne Kruste – ideal, wenn du Falafel mit vollem Geschmack liebst.
Falafel im Backofen – fettarm und bequem
Wenn du eine fettärmere Variante bevorzugst, kannst du dein falafel rezept im Backofen umsetzen. Forme deine Falafel wie gewohnt, bepinsel sie mit etwas Öl und backe sie bei 200 °C (Ober-/Unterhitze) etwa 30 Minuten auf der mittleren Schiene – nach der Hälfte der Zeit einmal wenden.
Diese Methode ist besonders praktisch, wenn du größere Mengen falaffel zubereiten möchtest. Allerdings: Im Vergleich zur Pfanne oder Fritteuse werden die Falafel im Ofen etwas trockener und weniger knusprig. Auch die Form kann etwas unregelmäßiger ausfallen.
Falafel frittieren – für die perfekte Knusprigkeit
Wenn du besonders gleichmäßige, runde falafel falafel mit maximaler Knusprigkeit willst, ist das Frittieren die beste Wahl. Falls du eine Fritteuse besitzt – perfekt. Andernfalls funktioniert auch ein hoher Topf mit reichlich Pflanzenöl. Das Öl sollte etwa bis zur Hälfte des Topfes reichen – sei hier besonders vorsichtig beim Hantieren mit heißem Fett.
Gib die Falafel mit zwei Löffeln ins heiße Öl und hole sie vorsichtig wieder heraus, sobald sie goldbraun sind. Auf Küchenpapier abtropfen lassen – fertig!
Du hast eine Heißluftfritteuse? Noch besser – das spart Öl und macht dein falaffel rezept fettärmer.

Meine Lieblingsvariante
Am liebsten bereite ich meine falafel in der Pfanne zu – in der Nockenform. So bekomme ich außen die gewünschten Röstaromen und kann schon während des Bratens testen, ob die Konsistenz perfekt ist: außen knusprig, innen weich und aromatisch. Für mich die perfekte Balance zwischen Geschmack, Textur und Kontrolle beim Garen.
Wenn du gerne vegetarische Bratlinge magst, empfehle ich dir neben meinem falafel rezept auch meine Vegetarisch Knödel oder klassische Kartoffelklöße – beides tolle Alternativen aus der pflanzlichen Küche.
Falafel Rezept – einfach selber machen
Beschreibung
Entdecke mein einfaches Falafel Rezept – perfekt, um köstliche, vegane Falafel selber zu machen. Mit getrockneten Kichererbsen, frischen Kräutern und orientalischen Gewürzen gelingen dir die beliebten Falafel Bällchen knusprig und aromatisch – ganz ohne Fertigmischung.
Zutaten für mein Falafel Rezept
Hinweis: Die Kichererbsen müssen mindestens 12 Stunden in Wasser eingeweicht werden.
Für die Zubereitung brauchst du einen Multizerkleinerer oder Food-Processor.
Die fertige Falafel-Masse sollte mindestens 30 Minuten ruhen, bevor sie weiterverarbeitet wird.
Anleitung: Falafel selber machen Schritt für Schritt
Kichererbsen einweichen
Spüle die 200 g getrockneten Kichererbsen gründlich in einem Sieb ab und gib sie anschließend in eine große Schüssel. Übergieße sie mit 600 ml kaltem Wasser. Die Kichererbsen müssen nun mindestens 12 Stunden quellen, am besten über Nacht.
Tipp: Das Einweichverhältnis beträgt immer 1:3 – also z. B. 200 g Kichererbsen auf 600 ml Wasser.
Kichererbsen abtropfen lassen
Am nächsten Tag die eingeweichten Kichererbsen erneut durch ein Sieb abgießen, kurz abspülen und gut abtropfen lassen. Wichtig: Die Kichererbsen müssen nicht gekocht werden – sie kommen roh in die Falafelmasse.
Kichererbsen pürieren
Verarbeite die Kichererbsen mit einem Multizerkleinerer oder einer Küchenmaschine zu einem möglichst feinen Mus. Gib das Kichererbsenmus anschließend in eine große Rührschüssel.
Hinweis: Ein Pürierstab ist hier nicht geeignet – die Konsistenz der Kichererbsen kann das Gerät beschädigen.
Gemüse und Kräuter vorbereiten
Schäle die rote Zwiebel und die 2 Knoblauchzehen, schneide sie grob vor. Die rote Peperoni entkernen (wenn du es milder magst), waschen und ebenfalls grob zerkleinern. Die Selleriestange putzen und in Stücke schneiden. Anschließend 15 g frischen Koriander und 15 g glatte Petersilie abspülen und trocken tupfen.
Gib alles zusammen in den Multizerkleinerer und verarbeite es zu einer feinen, gleichmäßigen Masse.
Falafel-Masse fertigstellen
Gib das vorbereitete Gemüsepüree zu dem Kichererbsenmus in die Schüssel. Füge nun folgende Zutaten hinzu:
- 20 g Mehl
- 1 TL Backpulver
- 1,5 TL Salz
- 1 TL gemahlener schwarzer Pfeffer
- 1 TL Kreuzkümmel (Cumin)
- 1 TL gemahlener Koriander
Vermenge alles gründlich mit einem Holzlöffel oder per Hand zu einer gleichmäßigen Masse.
- 20 g Mehl
Ruhezeit einplanen
Damit die Masse stabil und formbar wird, solltest du sie mindestens 30 Minuten – gerne auch länger – im Kühlschrank ruhen lassen. So gelingt das falafel selber machen problemlos.
Formen der Falafel
Je nach Vorliebe und Equipment kannst du deine Falafel auf unterschiedliche Weise formen:
- Flache Taler: Mit einem Portionierer oder Teelöffel die Masse kompakt in die Form drücken.
- Nocken: Mit zwei angefeuchteten Esslöffeln formen – einfach und ohne Hilfsmittel.
Bällchen: Mit einem kleinen Eisportionierer gleichmäßig große Kugeln formen. Die Masse ist zu weich für das Formen in der Hand.
- Flache Taler: Mit einem Portionierer oder Teelöffel die Masse kompakt in die Form drücken.
Falafel in der Pfanne braten
Erhitze in einer großen Pfanne etwa 0,5 cm hoch Pflanzenöl (z. B. Raps- oder Sonnenblumenöl). Brate die geformten Falafel bei mittlerer Hitze für ca. 6–8 Minuten, bis sie goldbraun und knusprig sind. Danach auf Küchenpapier abtropfen lassen.
Alternative Zubereitungsarten
- Backofen: Falafel mit Öl bepinseln, auf ein Backblech legen und bei 200 °C Ober-/Unterhitze auf mittlerer Schiene 2×15 Minuten backen. Nach der Hälfte der Zeit wenden. Ergebnis: etwas trockener, aber fettärmer.
Fritteuse oder Topf: Reichlich Öl oder Pflanzenfett erhitzen und die Falafel vorsichtig darin goldbraun ausbacken. Danach ebenfalls auf Küchenpapier abtropfen lassen. Funktioniert auch super in der Heißluftfritteuse!
- Backofen: Falafel mit Öl bepinseln, auf ein Backblech legen und bei 200 °C Ober-/Unterhitze auf mittlerer Schiene 2×15 Minuten backen. Nach der Hälfte der Zeit wenden. Ergebnis: etwas trockener, aber fettärmer.
Servieren und genießen
Die frisch zubereiteten Falafel kannst du warm genießen – zum Beispiel zu Salat, im Fladenbrot als Sandwich oder als Teil einer vegetarischen Mezze-Platte. Auch kalt schmecken sie wunderbar – ideal zum Mitnehmen.
Notiz
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User-Bewertungen
Super Rezept sehr lecker 🙂
Danke für dein klasse Feedback. 🙂