Portionen 4
- Menge pro Portion
- % Täglicher Wert*
- Fett insgesamt 19g30%
- Gesamte Kohlenhydrate 50.8g17%
- Ballaststoffe 6g24%
- Zucker 7g
- Eiweiß 64.3g129%
* Die prozentualen Tageswerte basieren auf einer Ernährung mit 2.000 Kalorien. Dein persönlicher Tageswert kann je nach deinem Kalorienbedarf höher oder niedriger sein.
Notiz
Wenn du es noch authentischer magst, besorge dir ein Paella Set mit Paellapfanne und passendem Brenner, um das echte spanische Flair zu erleben!
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Paella Pfanne
Kochtipps für die perfekte Paella Pfanne
- Die richtige Pfanne verwenden: Eine originale Paellapfanne ist flach und breit, damit der Reis gleichmäßig verteilt werden kann. Wenn du keine Paellapfanne hast, eignet sich auch eine große, flache Bratpfanne. Wichtig ist, dass der Reis in einer dünnen Schicht gleichmäßig gegart wird, um die typische knusprige Kruste am Boden der Pfanne, die sogenannte "Socarrat", zu erreichen.
- Die Wahl des Reises: Für die beste Paella solltest du speziellen Paella-Reis wie Bomba-Reis oder Calasparra-Reis verwenden. Diese Sorten nehmen viel Flüssigkeit auf und bleiben trotzdem körnig. Normale Langkornreissorten sind weniger geeignet, da sie eher matschig werden.
- Brühe ist der Schlüssel: Eine aromatische Brühe ist essenziell für den Geschmack der Paella. Selbstgemachte Brühe gibt den besten Geschmack, aber auch hochwertige gekaufte Brühe kann verwendet werden. Hühner- oder Fischbrühe sind ideale Optionen, abhängig davon, ob du eine Fleisch- oder Meeresfrüchte-Paella zubereitest.
- Safran richtig einsetzen: Safran gibt der Paella nicht nur ihre goldene Farbe, sondern auch ein einzigartiges Aroma. Die Safranfäden sollten vor der Zugabe in warmem Wasser eingeweicht werden, damit sie ihren vollen Geschmack entfalten können.
- Rühren verboten: Um die typische Paella-Kruste (Socarrat) zu erzeugen, sollte der Reis nach dem Hinzufügen der Brühe nicht mehr umgerührt werden. Dies erlaubt dem Reis, gleichmäßig zu garen und die gewünschte Kruste am Boden der Pfanne zu bilden.
- Die richtige Hitze: Zuerst wird das Fleisch und das Gemüse bei hoher Hitze angebraten. Danach sollte die Paella bei mittlerer Hitze köcheln. Am Ende wird die Hitze noch einmal erhöht, um die knusprige Kruste zu bilden.
- Qualität der Zutaten: Paella setzt auf einfache, aber hochwertige Zutaten. Frische Meeresfrüchte, hochwertiges Olivenöl und guter Safran machen den Unterschied. Achte darauf, die besten Zutaten zu verwenden, die du bekommen kannst.
- Die richtige Flüssigkeitsmenge: Das Verhältnis von Reis zu Flüssigkeit ist entscheidend. Etwa 2 bis 2,5 Tassen Flüssigkeit pro Tasse Reis sorgen dafür, dass der Reis die richtige Konsistenz erhält und nicht matschig wird.
- Das richtige Timing: Die Paella braucht etwa 20 bis 25 Minuten, um perfekt zu werden. Der Reis sollte weich sein, aber noch Biss haben. Fleisch oder Meeresfrüchte sollten am Ende der Kochzeit hinzugefügt werden, damit sie nicht zu lange gekocht werden und zäh werden.
- Die perfekte Serviermethode: Traditionell wird Paella direkt in der Pfanne serviert. Jeder nimmt sich seine Portion direkt aus der Pfanne, was das Essen gesellig und rustikal macht.
Variationen zum Ausprobieren
- Meeresfrüchte-Paella (Paella de Mariscos)
In dieser klassischen Variante werden Hähnchenbrust oder Fleisch durch eine Mischung aus frischen Meeresfrüchten wie Garnelen, Miesmuscheln, Tintenfisch und Jakobsmuscheln ersetzt. Die Meeresfrüchte werden separat gekocht und am Ende der Kochzeit hinzugefügt.
- Vegetarische Paella (Paella Vegetariana)
Anstatt Fleisch oder Fisch zu verwenden, kannst du die Paella mit buntem Gemüse wie Zucchini, Paprika, Auberginen und Artischocken zubereiten. Die Gemüsepaella ist leicht, gesund und genauso aromatisch.
- Paella Valenciana
Diese Variante stammt aus Valencia und wird traditionell mit Kaninchen, Huhn und manchmal auch Schnecken zubereitet. Rosmarin und Lorbeerblätter verleihen diesem Gericht das typische Aroma.
- Schwarze Paella (Arroz Negro)
Diese Paella-Variante wird mit Tintenfischtinte zubereitet, die dem Gericht seine tiefschwarze Farbe und ein intensives Aroma des Meeres verleiht. Sie wird oft mit Garnelen und Tintenfisch serviert.
- Pilz-Paella (Paella de Setas)
Diese Variante ist ideal für den Herbst oder Winter, wenn Pilze Saison haben. Eine Mischung aus verschiedenen Pilzen wie Champignons, Pfifferlingen oder Steinpilzen verleiht der Paella ein erdiges Aroma.
- Schnelle Paella für den Alltag
Wenn es schnell gehen muss, kannst du vorgekochten Reis verwenden, um die Kochzeit zu verkürzen. Dies ist ideal für eine schnelle Mahlzeit unter der Woche, ohne den Geschmack zu verlieren.
- Paella mit Chorizo
Obwohl diese Variante in Spanien als untypisch gilt, erfreut sich die Kombination von Paella mit der würzigen Paprikawurst Chorizo großer Beliebtheit. Sie verleiht dem Gericht eine kräftige Note.
- Vegetarische Paella mit Tempeh
Diese vegane Variante verwendet Tempeh als proteinreiche Alternative zu Fleisch. Tempeh hat eine feste Konsistenz und nimmt die Aromen der Paella gut auf.
Serviervorschläge
- Frischer, grüner Salat: Ein leichter Salat aus Blattsalaten wie Rucola, Kopfsalat und Lollo Rosso passt perfekt zur Paella. Der Salat wird mit einer einfachen Vinaigrette aus Olivenöl und Zitronensaft angerichtet, was für einen erfrischenden Kontrast zur herzhaften Paella sorgt.
- Baguette oder knuspriges Ciabatta: Frisches, knuspriges Brot ist die ideale Beilage zur Paella. Es ist perfekt, um die leckere Safranbrühe aufzutunken, die sich am Boden der Pfanne sammelt.
- Aioli oder Knoblauch-Dip: Eine cremige Aioli, eine klassische spanische Knoblauchmayonnaise, ist ein idealer Begleiter zu Paella, besonders wenn Meeresfrüchte im Spiel sind.
- Gegrilltes Gemüse: Gegrillte Zucchini, Paprika, Auberginen und Spargel sind hervorragende Beilagen zur Paella. Das geröstete Aroma des Gemüses ergänzt die Aromen der Paella und bringt zusätzliche Frische.
- Zitronenscheiben: Frische Zitronenscheiben sind ein Muss bei jeder Paella. Ein Spritzer Zitronensaft bringt die Aromen der Meeresfrüchte oder des Huhns hervor und verleiht dem Gericht eine leichte, frische Note.
- Getränkeempfehlungen:
- Weißwein: Ein trockener spanischer Weißwein wie Albariño oder Verdejo passt wunderbar zu Paella, insbesondere wenn sie mit Meeresfrüchten zubereitet wird.
- Roséwein: Ein leichter spanischer Rosé aus der Region Rioja ist eine fruchtige, elegante Ergänzung zu Paella.
- Sangria: Eine fruchtige Sangria bringt die spanische Lebensfreude direkt auf den Tisch und passt perfekt zu geselligen Runden.
- Bier: Ein kaltes spanisches Lagerbier wie Estrella Damm oder San Miguel passt hervorragend zu Paella.
- Dessert-Vorschlag: Nach einer reichhaltigen Paella bietet sich ein leichtes Dessert an, wie eine spanische Crema Catalana oder ein Orangen-Sorbet. Diese Desserts sind leicht und erfrischend und runden das Essen perfekt ab.
Aufbewahrung und Haltbarkeit
Paella Pfanne schmeckt frisch am besten, aber Reste lassen sich problemlos aufbewahren:
Im Kühlschrank lagern: Reste können in einem luftdichten Behälter im Kühlschrank bis zu 2 bis 3 Tage aufbewahrt werden.
Einfrieren: Wenn du mehr zubereitet hast, als du in den nächsten Tagen essen kannst, lässt sich die Paella auch einfrieren. In einem geeigneten Behälter oder Gefrierbeutel hält sie sich bis zu 3 Monate.
Aufwärmen: Um die Paella wieder aufzuwärmen, gib sie am besten in eine Pfanne und füge einen kleinen Schuss Wasser oder Brühe hinzu, um den Reis aufzufrischen. Erhitze sie bei mittlerer Hitze, bis sie gleichmäßig warm ist. Auch das Erwärmen in der Mikrowelle ist möglich, jedoch am besten in kurzen Intervallen, um die Textur des Reises zu bewahren.
Eingefrorene Paella auftauen: Lass die Paella am besten über Nacht im Kühlschrank auftauen oder bei Raumtemperatur, wenn sie schneller aufgetaut werden soll. Verwende sie sofort nach dem Auftauen.
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