Gemüsebrühe selber machen – Bio Gemüsebrühe Rezept ohne Salz
Du möchtest eine Gemüsebrühe selber machen, die nicht nur voller Geschmack steckt, sondern auch komplett ohne Zusatzstoffe auskommt? Dann ist dieses Bio Gemüsebrühe Rezept ohne Salz genau das Richtige für dich! Im Gegensatz zu vielen Fertigprodukten enthält diese selbstgemachte Brühe keinen Zucker, keine Geschmacksverstärker und kein Fett – und ist damit ideal für alle, die sich bewusst und natürlich ernähren möchten.
Die Gemüsebrühe ohne Salz überzeugt durch reines Aroma und ist perfekt für alle, die eine salzfreie Gemüsebrühe bevorzugen – sei es aus gesundheitlichen Gründen oder für spezielle Diäten. Mit frischem Bio-Gemüse wie Karotten, Sellerie, Lauch, Tomate und aromatischen Zutaten wie Petersilie, Lorbeerblatt und Pfeffer entsteht eine kräftige Brühe, die sich vielseitig verwenden lässt: ob für Suppen, Risotto, Saucen oder einfach als wärmendes Getränk.
Die Gemüsebrühe ohne Zucker ist außerdem glutenfrei, fettfrei und kalorienarm – perfekt also auch für alle, die mit Gemüsebrühe abnehmen möchten.
Bereit, deine eigene glutenfreie, bio Gemüsebrühe selber zu machen? Dann zeige ich dir Schritt für Schritt, wie du mit wenigen Zutaten ein Grundrezept zauberst, das in keiner Küche fehlen darf.
Inhaltsverzeichnis
Gemüsebrühe oder Gemüsefond – Gibt es einen Unterschied?
Ob du sie nun Gemüsebrühe, Gemüsefond oder Gemüsestock nennst – in der Praxis lassen sich die Begriffe meist gleichwertig verwenden. Vor allem beim Thema Gemüsebrühe selber machen oder bei einem Bio Gemüsebrühe Rezept ohne Salz ist die Abgrenzung kaum relevant. Beide Varianten beschreiben eine aromatische Flüssigkeit, die durch das Auskochen von frischem Gemüse, Kräutern und Gewürzen entsteht und als Basis für zahlreiche Gerichte dient.
Während klassische Fonds in der Profiküche oft ohne Salz zubereitet werden, um in der Weiterverarbeitung flexibel abschmecken zu können, gilt das auch für eine Gemüsebrühe ohne Salz, wie du sie hier selbst herstellen kannst. So bleibt deine Brühe ohne Geschmacksverstärker, zuckerfrei, glutenfrei und optimal an deine Rezepte anpassbar.
Egal also, ob dein Rezept nach Gemüsebrühe, Gemüsefond, Bio Brühe oder salzfreier Gemüsebrühe verlangt – mit dem folgenden Grundrezept bist du perfekt ausgestattet. Denn bei einer hausgemachten Gemüsebrühe ohne Salz zählt nicht der Begriff, sondern der Geschmack und die Qualität der Zutaten.
Zutaten für eine selbstgemachte Bio Gemüsebrühe ohne Salz
Die Grundlage für eine aromatische Gemüsebrühe bilden klassische Suppengemüse wie Karotten, Sellerie, Lauch und Zwiebeln. Doch für ein besonders intensives und rundes Gemüsebrühe Rezept ohne Geschmacksverstärker sorgen ein paar zusätzliche Zutaten wie getrocknete Pilze, Kräuter und Gewürze. So gelingt dir eine glutenfreie, salzfreie und fettfreie Gemüsebrühe, die nicht nur gesund ist, sondern auch unglaublich vielseitig verwendbar – perfekt zum Abnehmen oder für eine bewusste Ernährung.
Hier sind die wichtigsten Zutaten im Überblick:
Stangensellerie: Liefert eine leicht bittere, krautige Note und harmoniert wunderbar mit der Süße von Karotten und Zwiebeln. Verwende die Stangen, aber nicht die Blätter – die passen besser in einen Salat.
Karotten: Schälen ist nicht nötig, wenn sie gut gewaschen sind. Die Wurzel bringt natürliche Süße und Farbe in deine bio Gemüsebrühe.
Lauch (Porree): Von der Wurzel bis zum grünen Teil – alles darf mit in den Topf. Achte darauf, ihn gründlich zu waschen, da sich zwischen den Schichten Sand und Erde verstecken kann.
Zwiebel: Du kannst die ganze Zwiebel verwenden, sogar mit Schale. Diese sorgt für eine schöne goldene Farbe in deiner Gemüsebrühe ohne Salz.
Tomate: Für eine Extraportion Umami und ein wenig fruchtige Tiefe – besonders wichtig, wenn du deine Brühe für herzhafte Gerichte oder als Basis zum Mit Gemüsebrühe Kochen nutzt.
Knoblauch: Für intensive Würze verwende ruhig eine ganze Knolle, halbiert, samt Schale. Besonders in einer Gemüsebrühe ohne Zucker bringt Knoblauch die nötige Geschmackstiefe.
Getrocknete Pilze: Sie liefern herzhaften Umami-Geschmack und geben der Brühe eine kräftige Farbe. Unverzichtbar für ein reichhaltiges Aroma!
Petersilie: Die Stängel und Blätter können komplett mitgekocht werden – sie geben der Brühe Frische und eine leichte Schärfe.
Thymian: Mild, krautig und floral – ideal für längeres Köcheln. Im Gegensatz zu Rosmarin bleibt Thymian angenehm weich im Geschmack.
Lorbeerblätter (getrocknet): Arbeiten im Hintergrund und verleihen der Brühe eine dezente, aber komplexe Note.
Schwarze Pfefferkörner: Am besten ganz lassen – sie sorgen für eine ausgewogene Schärfe und würzige Tiefe ohne zu dominieren.
Diese Kombination sorgt dafür, dass deine Gemüsebrühe selbst gemacht nicht nur lecker, sondern auch gesund, pflanzlich, und ohne Zusatzstoffe ist – ideal für alle, die auf eine bewusste Ernährung setzen oder mit Gemüsebrühe abnehmen möchten.
Zutat im Fokus: Warum getrocknete Pilze unverzichtbar sind
Getrocknete Pilze sind das Geheimnis hinter dem intensiven Geschmack einer richtig guten Gemüsebrühe ohne Geschmacksverstärker. Durch den Trocknungsprozess entwickeln Pilze ein noch volleres, konzentrierteres Aroma – ähnlich wie getrocknete Tomaten im Vergleich zu frischen. Diese natürliche Umami-Komponente sorgt dafür, dass deine bio Gemüsebrühe besonders herzhaft und ausgewogen schmeckt, ganz ohne tierische Zutaten.
Egal ob du ein klassisches Gemüsebrühe Rezept oder eine kreative Variante ausprobieren möchtest – getrocknete Shiitake, Steinpilze, Austernpilze oder Morcheln bringen Tiefe, Farbe und Würze in die Brühe. Du kannst entweder eine Sorte verwenden oder verschiedene Pilze mischen – je nachdem, was du gerade zur Hand hast.
Zugegeben: Getrocknete Pilze sind manchmal etwas teurer. Besonders Shiitake-Pilze sind jedoch meist erschwinglich und liefern auch in kleinen Mengen ein großartiges Aroma. Ein halbes Päckchen (ca. 15 g) reicht oft schon aus, um deiner salzfreien Gemüsebrühe den gewünschten Kick zu geben. Und ein Tipp: In asiatischen oder internationalen Supermärkten bekommst du getrocknete Pilze oft deutlich günstiger als im klassischen Bio-Laden.
Wenn du also auf der Suche nach einer natürlichen Möglichkeit bist, deiner glutenfreien Gemüsebrühe mehr Geschmack zu verleihen, ohne auf künstliche Zusätze oder Fett zurückzugreifen, dann sind getrocknete Pilze deine neue Geheimwaffe.
Weitere Gemüsesorten für dein Gemüsebrühe Rezept
Wenn du deine Gemüsebrühe selber machen möchtest, bilden Sellerie, Karotten, Lauch und Zwiebeln eine solide Basis – doch das ist längst nicht alles. Für noch mehr Aroma und Tiefe kannst du je nach Geschmack zusätzliche Zutaten einbauen und so deine ganz persönliche bio Gemüsebrühe verfeinern.
Ein echter Geheimtipp ist ein Stück Kombu – getrockneter Seetang, der für eine sanfte Umami-Note sorgt und gleichzeitig die Brühe leicht andickt. Er ist geschmacksneutral und keineswegs fischig, passt also hervorragend auch in eine glutenfreie Gemüsebrühe.
Du hast keine getrockneten Pilze zur Hand? Kein Problem! Frische Pilze sind eine tolle Alternative. Verwende etwa 100–200 g, um einen ähnlichen Effekt wie mit getrockneten Shiitake oder Steinpilzen zu erzielen. Auch holzige Stiele von Kräutern wie Petersilie, Thymian oder Koriander eignen sich perfekt, statt sie wegzuwerfen.
Für eine subtile Würze kannst du auch Fenchelsamen oder frische Fenchelknollen verwenden – aber bitte sparsam, damit der Geschmack nicht zu dominant wird. Ebenso bringen Koriandersamen eine leichte, florale Note in deine salzfreie Gemüsebrühe.
Auch Pastinaken sorgen für eine süßlich-warme Komponente und lassen sich wunderbar mit Karotten kombinieren. Was du dagegen lieber vermeiden solltest, sind rote Zwiebeln – sie verfärben die Brühe leicht.
Tipp für Nicht-Veganer: Wer nicht strikt pflanzlich kocht, kann auch Parmesanrinden einfrieren und bei Bedarf in die Brühe geben – das bringt zusätzlich Tiefe und Würze in Gerichte wie Ribollita oder Pasta e Ceci.
Mit dieser Vielfalt kannst du dein gemüsebrühe rezept kreativ anpassen – ganz nach dem Motto: Keine Reste, kein Geschmacksverlust!
Zubereitung Gemüsebrühe – Wie mache ich Gemüsebrühe?
Wie macht man Gemüsebrühe, die intensiv schmeckt, gesund ist und ganz ohne Zusätze auskommt? Die Antwort: Mit frischen Zutaten, etwas Geduld und dieser einfachen Anleitung. Egal ob du dich fragst „Wie mache ich Gemüsebrühe?“ oder ob du deine Brühe lieber salzfrei, fettfrei oder glutenfrei möchtest – dieses Rezept passt zu jedem Lebensstil und Bedarf.
Vorbereitung der Zutaten: Beginne mit der Vorbereitung, indem du das gesamte Gemüse gründlich wäschst. Schälen ist dabei nicht nötig – insbesondere Zwiebel- und Knoblauchschalen sorgen für eine schöne Farbe und zusätzliches Aroma. Schneide zwei Stangen Sellerie, zwei Karotten und eine mittelgroße Tomate grob in Stücke. Halbiere eine ganze Knoblauchknolle quer, ohne sie zu schälen. Auch der Lauch wird komplett verwendet, also schneide sowohl den grünen als auch den weißen Teil in Ringe. Gib alles zusammen mit einer ganzen Zwiebel – ebenfalls mit Schale und Wurzelende – in einen großen Suppentopf. Damit ist die aromatische Basis deiner Gemüsebrühe vorbereitet.
Gemüsebrühe kochen: Wie macht man Gemüsebrühe richtig? Erhitze den Topf auf mittlerer bis hoher Stufe, bis es zu köcheln beginnt. Dann reduziere die Hitze und lasse die Brühe bei schwacher Hitze etwa 45 Minuten leicht simmern. So entfalten sich alle Aromen optimal. Achte darauf, dass es nicht zu stark kocht.
Abseihen und Aufbewahren: Nach dem Kochen legst du ein feines Sieb mit Mulltuch aus und gießt die Brühe vorsichtig durch. Drücke das Gemüse leicht mit einem Löffel aus, um jede köstliche Tropfen zu nutzen. Du erhältst etwa 2 bis 2,5 Liter Gemüsebrühe.
Aufbewahrung: Lass die Brühe vollständig abkühlen und fülle sie in saubere Schraubgläser oder Gefrierbehälter. Im Kühlschrank hält sie sich etwa eine Woche, im Gefrierfach sogar bis zu 4 Monate – perfekt also zum Vorbereiten.
Variation: Gemüse vorher rösten für extra Aroma
Wenn du deine Gemüsebrühe selber machen möchtest und dabei auf einen besonders intensiven Geschmack setzt, probiere unbedingt diese aromatische Variante: das Rösten der Zutaten im Ofen. Durch das Rösten entsteht eine tiefere, leicht karamellisierte Note, die perfekt zu kräftigen Suppen, Eintöpfen oder herzhaften Saucen passt.
So geht’s:
Verteile das vorbereitete Gemüse – also Sellerie, Karotten, Lauch, Zwiebel, Tomate und die halbierte Knoblauchknolle – auf einem mit Backpapier belegten Blech. Beträufle alles mit etwas hochwertigem Olivenöl und röste die Zutaten bei 220 °C (Ober-/Unterhitze) etwa 40 Minuten lang im Ofen. Wende sie zwischendurch, bis sie schön gebräunt und leicht karamellisiert sind.
Anschließend gibst du das geröstete Gemüse zusammen mit den restlichen Zutaten (getrocknete Pilze, Petersilie, Lorbeerblätter, Pfefferkörner usw.) in einen großen Topf und folgst dem gewohnten Gemüsebrühe Rezept weiter wie beschrieben.
Diese Variante eignet sich besonders gut, wenn du eine Bio Gemüsebrühe ohne Salz für geschmacklich intensivere Gerichte herstellen möchtest – ganz ohne Zucker, Geschmacksverstärker oder Konservierungsstoffe.
Gemüsebrühe selber machen aus Gemüseresten
Du möchtest nachhaltig kochen und dabei gleichzeitig Geschmack und Nährstoffe optimal nutzen? Dann solltest du unbedingt lernen, wie man eine Brühe aus Gemüseresten zubereitet. Die Gemüsebrühe selber machen aus Gemüseresten ist nicht nur ressourcenschonend, sondern ergibt auch eine aromatische und völlig natürliche Basis für viele herzhafte Gerichte.
Statt Karottenschalen, Zwiebelreste oder Sellerieenden wegzuwerfen, kannst du sie ganz einfach sammeln: Lege dir dafür einen luftdichten Beutel oder Behälter im Gefrierfach an. Immer wenn beim Kochen Gemüsereste anfallen, gibst du sie hinein. Besonders gut eignen sich:
Karottenschalen, -spitzen und -grün
Zwiebel- und Knoblauchschalen
Wurzelansätze von Lauch und Sellerie
Stängel von Petersilie oder anderen Kräutern
Pilzstiele und übrig gebliebene Champignons
Sobald der Beutel gut gefüllt ist, kannst du die gesammelten Reste verwenden, um daraus eine aromatische Brühe zu kochen. Gib die gefrorenen Gemüsereste einfach für die letzten 15 Minuten in deinen Gemüsebrühe-Topf – so entfalten sie schnell ihre Aromen, ohne bitter zu werden. Wichtig: Verwende keine verdorbenen oder schimmeligen Reste, nur sauberes, gut gewaschenes Gemüse.
Mit dieser Methode kannst du nicht nur Gemüsereste verwerten, sondern auch eine vollkommen natürliche, zuckerfreie, salzfreie und fettfreie Gemüsebrühe herstellen – perfekt für eine gesunde Ernährung und ganz im Sinne der Nachhaltigkeit.
Gemüsebrühe richtig lagern und einfrieren
Wenn du deine Gemüsebrühe selber machst, solltest du sie richtig lagern, damit du jederzeit eine gesunde und aromatische Brühe zur Hand hast. Frisch zubereitete Bio Gemüsebrühe ohne Salz hält sich im Kühlschrank bis zu 7 Tage. Alles, was darüber hinausgeht, lässt sich ganz einfach einfrieren – so bleibt deine selbstgemachte Brühe bis zu 4 Monate haltbar.
Tipp zur Portionierung:
Friere die Brühe am besten in kleinen Mengen ein, z. B. in 250 ml oder 500 ml Portionen. So hast du immer genau die Menge zur Hand, die du für Suppen, Saucen oder Reisgerichte brauchst.
Das solltest du beim Einfrieren beachten:
Lass oben im Glas oder Behälter etwas Platz, damit sich die Brühe beim Gefrieren ausdehnen kann.
Verwende möglichst hitzebeständige und gefrierfeste Gläser (z. B. aus Borosilikat) oder spezielle Gefrierbehälter aus Kunststoff.
Wenn du die Brühe später direkt in der Mikrowelle auftauen möchtest, achte darauf, dass dein Behälter mikrowellengeeignet ist.
So taust du Gemüsebrühe richtig auf:
Am schonendsten ist das Auftauen im Kühlschrank – dafür solltest du etwa 1 bis 2 Tage einplanen. Wenn es schneller gehen muss, kannst du das Gefäß in warmes Wasser stellen, bis du die Brühe entnehmen kannst. Anschließend kannst du sie bei mittlerer Hitze im Topf vollständig auftauen und direkt weiterverwenden.
Ob für Risotto, Suppen oder Gemüsegerichte – mit deiner selbstgemachten Gemüsebrühe ohne Geschmacksverstärker und ohne Zucker hast du immer eine gesunde und vielseitige Basis parat.
Verwendungsmöglichkeiten für selbstgemachte Gemüsebrühe
Selbstgemachte Gemüsebrühe ohne Salz ist unglaublich vielseitig und eignet sich als gesunde Basis für zahlreiche Gerichte. Ob du auf glutenfreie Gemüsebrühe, eine fettfreie Variante oder einfach eine Gemüsebrühe ohne Geschmacksverstärker setzt – mit dieser Brühe bringst du natürlichen Geschmack in deine Küche. Hier sind einige Ideen, wie du deine selbstgemachte Gemüsebrühe sinnvoll verwenden kannst:
Suppen & Eintöpfe: Verwende die Brühe als Basis für klassische Gemüsesuppen, deftige Linsensuppe oder cremige Suppen wieKartoffel Brokkoli oder Kürbissuppe. Die Gemüsebrühe selbst gemacht verleiht jedem Gericht Tiefe und Aroma.
Risotto & Reisgerichte: Ersetze Wasser durch Brühe für ein besonders aromatisches Pilzrisotto, ein buttriges Kürbisrisotto oder mediterranen Safranreis. So wird jedes Gericht geschmacklich intensiver – ganz ohne Zusatzstoffe.
Saucen, Pfannengerichte & mehr: Ob für Gemüsepfannen, Tomatensaucen oder Aufläufe – Gemüsebrühe selber machen lohnt sich! Selbst bei Gerichten wie Couscous, Quinoa oder Bulgur sorgt sie für ein feines, ausgewogenes Aroma.
Extra-Tipp für Figurbewusste: Viele schwören darauf, mit Gemüsebrühe abzunehmen, da sie kalorienarm, fettfrei und sättigend ist – ideal als Grundlage für leichte Detox-Suppen oder zum Trinken zwischendurch.
Lust bekommen? Dann probiere das Rezept gleich aus und entdecke, wie einfach und lecker es ist, Gemüsebrühe selbst zu machen – ganz ohne Salz, Zucker oder künstliche Zusätze. Teile deine liebsten Verwendungsideen mit uns in den Kommentaren.
Beste Jahreszeit:
Ganzjährig geeignet, Frühling, Sommer, Winter, Herbst
Beschreibung
Entdecke ein einfaches Rezept für Bio Gemüsebrühe ohne Salz, perfekt für eine gesunde, fettfreie Ernährung. Diese Gemüsebrühe selber gemacht überzeugt durch natürlichen Geschmack, ist glutenfrei und ideal zum Abnehmen oder für bewusste, salzfreie Gerichte.
Bio Gemüsebrühe Rezept
Zutaten:
2Stangen Sellerie, fein gehackt
2 große Karotten, fein gehackt
1Lauch in feine Ringe geschnitten (weißer und grüner Teil)
1Zwiebel, fein gehackt
1mittelgroße Tomate, fein gehackt
1ganze Knoblauchknolle, quer halbiert
15–30g getrocknete Pilze (z. B. Shiitake oder Steinpilze)
1kleines Bund frische Petersilie (inkl. Stiele)
6Zweige frischer Thymian
2Lorbeerblätter, getrocknet
1TL schwarze Pfefferkörner
2,5–3Liter kaltes Wasser (ca. 10–12 Tassen)
Schritt für Schritt Anleitung
1
Gemüse vorbereiten:
Alle Zutaten in einen großen Suppentopf geben – Sellerie, Karotten, Lauch, Zwiebel, Tomate, Knoblauch, getrocknete Pilze, Petersilie, Thymian, Lorbeerblätter und Pfefferkörner. Mit kaltem Wasser bedecken – etwa 5 cm über dem Gemüse.
2
Gemüsebrühe köcheln lassen:
Den Topf bei mittlerer bis hoher Hitze erhitzen, bis die Brühe sanft zu köcheln beginnt. Dann die Hitze auf mittel-niedrig reduzieren und die Brühe ca. 45 Minuten leicht simmern lassen. Dabei gelegentlich umrühren.
3
Brühe abseihen:
Ein feinmaschiges Sieb mit Mulltuch auslegen und über eine große Schüssel oder einen zweiten Topf stellen. Brühe vorsichtig durchgießen und das Gemüse mit einem Löffel ausdrücken, um die gesamte Flüssigkeit zu nutzen.
4
Abkühlen & aufbewahren:
Lass die fertige Gemüsebrühe zunächst vollständig abkühlen, bevor du sie in saubere, verschließbare Gläser oder gefrierfeste Behälter füllst. Im Kühlschrank hält sich die Brühe bis zu 7 Tage frisch. Für eine längere Haltbarkeit kannst du sie auch portionsweise einfrieren – am besten in 1- oder 2-Tassen-Einheiten. Achte dabei darauf, etwas Platz im Gefäß zu lassen, da sich die Brühe beim Gefrieren ausdehnt. So hast du jederzeit eine selbstgemachte, salzfreie Bio-Gemüsebrühe griffbereit – ideal für schnelle Suppen, Risotto oder zum gesunden Trinken zwischendurch.
Nutrition Facts
Portionen 10
Portionsgröße Tasse
Menge pro Portion
Kalorien23.6kcal
% Täglicher Wert*
Fett insgesamt0.1g1%
Gesättigte Fettsäuren0.03g1%
Natrium24.2mg2%
Kalium135.5mg4%
Gesamte Kohlenhydrate5.6g2%
Ballaststoffe1.2g5%
Zucker1.8g
Eiweiß0.7g2%
Vitamin A 2333 IU
Vitamin C 5.6 mg
Calcium 25.8 mg
Eisen 0.5 mg
* Die prozentualen Tageswerte basieren auf einer Ernährung mit 2.000 Kalorien. Dein persönlicher Tageswert kann je nach deinem Kalorienbedarf höher oder niedriger sein.
Hinweise
Slow Cooker: Gemüsebrühe lässt sich auch im Slow Cooker zubereiten – 8 Tassen Wasser zugeben, 4–6 Std. auf High oder 6–8 Std. auf Low garen.
Gemüsereste nutzen: Küchenreste wie Karottenschalen, Zwiebelschalen, Lauchgrün etc. in einem Gefrierbeutel sammeln und für die letzten 15 Minuten zur Brühe geben.
Auftauen: Am besten im Kühlschrank 1–2 Tage auftauen. Alternativ in warmem Wasser lösen und im Topf erwärmen.
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Ismail Taki
Food- und Lifestyle-Blogger
Ich bin Ismail (Issay), 33 Jahre alt mit einer Leidenschaft für Reisen und gutes Essen. Hier findest du Rezepte und Inspiration, um die Welt kulinarisch zu entdecken. Viel Spaß!
💛 Vielen Dank, dass du mein Rezept ausprobiert hast!
Ich hoffe, es hat dir geschmeckt und du hattest Freude beim Zubereiten. Falls du das Rezept angepasst oder verfeinert hast, teile deine Tipps gern mit anderen in den Kommentaren auf KuecheGemecht.de!