Omas Sauerkraut Rezept – klassisches Sauerkraut selber machen

Portionen: 12 Gesamtzeit: 20 Min. Schwierigkeitsgrad: Anfänger
Kalorien: 27 kcal Eiweiß: 1.3g Fats: 0.1g Fiber: 1.8g Sugar: 2.9g
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Traditionelles Sauerkraut Rezept wie bei Oma – Schritt für Schritt Sauerkraut selber machen und genießen.
Selbstgemachtes Sauerkraut im Schüssel – klassisches Sauerkraut Rezept einfach selber machen pinit

Sauerkraut gehört seit Jahrhunderten zur deutschen Küche und ist ein echter Klassiker, den viele noch von Oma kennen. Mit diesem einfachen Sauerkraut Rezept erfährst du Schritt für Schritt, wie du Sauerkraut selber machen kannst – ganz ohne komplizierte Geräte und mit nur wenigen Zutaten. Weißt du dich schon einmal gefragt: Wie macht man Sauerkraut? oder wie würzt man Sauerkraut richtig? Dann bist du hier genau richtig. Ob als Beilage zu Braten, Würstchen oder in herzhaften Eintöpfen – frisch fermentiertes Sauerkraut ist nicht nur unglaublich lecker, sondern auch reich an Vitaminen, Ballaststoffen und natürlichen Probiotika.

In diesem Artikel zeige ich dir die wichtigsten Zutaten für Sauerkraut, Tipps zur perfekten Fermentation und erkläre, wie du Sauerkraut zubereiten kannst, damit es aromatisch, knackig und gesund bleibt. So gelingt dir dein eigenes, traditionelles Rezept für Sauerkraut ganz einfach zu Hause – genau so, wie Oma es immer gemacht hat.

Selbstgemachtes Sauerkraut im Glas – klassisches Sauerkraut Rezept zum Fermentieren

Wie gesund ist Sauerkraut?

Sauerkraut ist nicht nur ein traditionelles Gericht, sondern auch ein echtes Superfood. Durch die natürliche Fermentation entstehen wertvolle Milchsäurebakterien, die für eine gesunde Darmflora sorgen und das Immunsystem stärken. Wer Sauerkraut selber macht, profitiert von einer Vielzahl an lebendigen probiotischen Kulturen, die man in gekauften, pasteurisierten Varianten oft vergeblich sucht.

Darüber hinaus enthält frisches Sauerkraut reichlich Vitamin C, Vitamin K sowie wichtige B-Vitamine. Auch Mineralstoffe wie Kalium, Calcium, Eisen und Magnesium sind in hohem Maß vertreten. Diese Kombination macht Sauerkraut zu einer gesunden Beilage, die den Körper mit wichtigen Nährstoffen versorgt.

Dank seiner Ballaststoffe unterstützt Sauerkraut außerdem die Verdauung und sorgt für ein langanhaltendes Sättigungsgefühl – perfekt, wenn du auf eine ausgewogene Ernährung achtest. Viele fragen sich: Wie gesund ist Sauerkraut wirklich? Die Antwort: Sehr! Ob roh als knackige Beilage oder gekocht in deftigen Gerichten – Sauerkraut liefert dir wertvolle Inhaltsstoffe, stärkt die Abwehrkräfte und ist dabei kalorienarm.

Ein weiterer Vorteil: Wer sein eigenes Sauerkraut Rezept ausprobiert, bestimmt nicht nur die Zutaten für Sauerkraut, sondern auch, wie würzt man Sauerkraut am liebsten – klassisch mit Kümmel oder kreativ mit Wacholder, Knoblauch und Lorbeer.

Fein geschnittener Weißkohl mit Holzstampfer – Vorbereitung für Sauerkraut Rezept selber machen

Welche Zutaten für Sauerkraut

Um ein traditionelles Sauerkraut Rezept nach Omas Art zuzubereiten, brauchst du nur wenige, aber entscheidende Zutaten. Das Schöne daran: Mit frischem Kohl und etwas Salz kannst du ganz einfach Sauerkraut selber machen.

  • Weißkohl oder Spitzkohl – je frischer der Kohl, desto besser das Ergebnis. Frischer Kohl hat mehr Flüssigkeit und sorgt für genügend Lake, in der der Kohl fermentieren kann.
  • Salz – am besten unbehandeltes Meersalz oder Steinsalz ohne Zusätze. Vermeide jodiertes Salz, da es die Fermentation hemmen kann. Das Salz entzieht dem Kohl Wasser, schützt vor unerwünschten Bakterien und sorgt für den typischen Geschmack.
  • Gewürze (optional) – klassisch wird Sauerkraut oft mit Kümmel oder Wacholderbeeren zubereitet. Auch Lorbeerblätter, Knoblauch oder Senfkörner geben dem Rezept für Sauerkraut eine besondere Note.

Mehr brauchst du nicht! Die Einfachheit macht es so faszinierend. Viele fragen sich: Wie mache ich Sauerkraut richtig? Die Antwort ist simpel – mit frischem Kohl, der richtigen Menge Salz und etwas Geduld entsteht ein gesundes, probiotisches Lebensmittel, das seit Generationen geschätzt wird.

Tipp: Pro 1 kg Kohl solltest du etwa 20 g Salz verwenden. So gelingt die Fermentation optimal, und du erhältst ein Sauerkraut, das knackig, aromatisch und lange haltbar ist.

Frisch gehobelter Kohl wird ins Glas gefüllt – Schritt im Sauerkraut Rezept zum Selbermachen

Sauerkraut zubereiten – Wie macht man Sauerkraut

Viele fragen sich: Wie macht man Sauerkraut richtig? – und die Antwort ist: Mit wenigen Zutaten, etwas Geduld und der richtigen Technik gelingt es garantiert. So kannst du ganz einfach Sauerkraut selber machen – wie zu Omas Zeiten.

  • Kohl vorbereiten: Entferne die äußeren, welken Blätter des Kohls und schneide ihn in Hälften oder Viertel. Den harten Strunk schneidest du heraus. Danach den Kohl in sehr feine Streifen hobeln oder schneiden. Je dünner die Streifen, desto besser kann das Salz arbeiten und desto zarter wird später das Sauerkraut.
  • Salz hinzufügen: Den fein geschnittenen Kohl in eine große Schüssel geben und mit Salz bestreuen – etwa 20 g Salz pro Kilo Kohl. Achte darauf, naturbelassenes Salz ohne Zusätze wie Jod oder Rieselhilfen zu verwenden, da diese die Fermentation stören können. Das Salz entzieht dem Kohl Wasser, woraus die notwendige Salzlake entsteht.
  • Kohl stampfen: Knete den Kohl mit den Händen oder nutze einen Holzstampfer. Nach einigen Minuten tritt Flüssigkeit aus, und der Kohl wird deutlich weicher. Diese Lake ist entscheidend, denn sie schützt den Kohl während der Fermentation vor Schimmel und unerwünschten Keimen.
  • In Gläser oder Gärtopf füllen: Fülle den Kohl samt Flüssigkeit schichtweise in ein sauberes Glas oder einen Gärtopf. Drücke ihn dabei immer wieder kräftig nach unten, sodass keine Luftblasen bleiben. Der Kohl muss am Ende vollständig von der Lake bedeckt sein. Falls nicht genug Flüssigkeit entstanden ist, kannst du mit einer Salzlösung (1 TL Salz auf 200 ml Wasser) nachhelfen.
  • Beschweren und abdecken: Lege ein Gewicht (z. B. ein Glasdeckel, ein kleiner Teller oder spezielle Fermentationsgewichte) auf den Kohl, damit er nicht nach oben steigt. Decke das Glas anschließend mit einem Deckel oder Tuch ab. Wichtig ist, dass kein Kohlstück aus der Lake herausragt, da es sonst schimmeln kann.
  • Fermentieren lassen: Stelle das Gefäß an einen dunklen, kühlen Ort mit einer Temperatur zwischen 18 und 22 °C. Jetzt beginnt die Fermentation. Bereits nach wenigen Tagen riecht es angenehm säuerlich – ein gutes Zeichen! Je nach gewünschtem Geschmack lässt du dein Sauerkraut 1 bis 3 Wochen fermentieren. Zwischendurch kannst du probieren, wie sauer es dir am besten schmeckt.
  • Aufbewahren: Wenn dir der Geschmack zusagt, verschließe das Glas fest und stelle es in den Kühlschrank oder Keller. Dort hält sich dein selbst gemachtes Sauerkraut Rezept mehrere Monate, bleibt knackig und aromatisch.

Tipp: Wer sich fragt, wie mache ich Sauerkraut haltbar? – die richtige Salzmenge und saubere, luftdichte Lagerung sind die wichtigsten Faktoren für ein gelungenes Ergebnis.

Gefüllte Gläser mit selbstgemachtem Sauerkraut – klassisches Sauerkraut Rezept fermentieren

Wie würzt man Sauerkraut?

Ein klassisches Sauerkraut Rezept kommt nur mit Kohl und Salz aus, doch viele möchten wissen: Wie würzt man Sauerkraut richtig, damit es besonders aromatisch wird? Die gute Nachricht: Du kannst die Würzung ganz nach deinem Geschmack anpassen. Hier sind die beliebtesten Möglichkeiten:

  • Kümmel: Der Klassiker in Omas Sauerkraut Rezept. Kümmel sorgt nicht nur für ein herzhaftes Aroma, sondern macht Sauerkraut auch bekömmlicher, da er die Verdauung unterstützt.
  • Wacholderbeeren: Ein typisches Gewürz in traditionellem Sauerkraut. Sie geben dem Kraut eine leicht herbe, würzige Note und runden den Geschmack ab.
  • Lorbeerblätter: Werden gerne beim Fermentieren mit in den Topf gegeben. Sie verleihen dem Kraut ein feines, aromatisches Aroma, das gut zu deftigen Fleischgerichten passt.
  • Senfkörner: Sie geben eine leichte Schärfe und eine dezente Würze, die hervorragend zu Sauerkraut passt.
  • Knoblauch: Für alle, die es intensiver mögen – Knoblauch bringt Tiefe und eine pikante Note ins Kraut.
  • Pfefferkörner: Schwarzer oder bunter Pfeffer sorgt für eine feine Schärfe, die den Geschmack abrundet.
  • Kreative Varianten: Auch Ingwer, Chili oder Kurkuma können dem Sauerkraut einen besonderen Twist verleihen und gleichzeitig die gesundheitlichen Vorteile verstärken.

Grundregel: Würze sparsam einsetzen, damit der Kohl und die Milchsäurebakterien im Vordergrund bleiben.

Ob du dich also für das klassische Rezept für Sauerkraut mit Kümmel entscheidest oder eine moderne Variante ausprobierst – beim Würzen sind deiner Kreativität keine Grenzen gesetzt.

Selbstgemachtes Sauerkraut fermentiert in großen Gläsern – klassisches Sauerkraut Rezept

Wie lange dauert es, Sauerkraut zu fermentieren?

Die Frage „Wie lange braucht Sauerkraut zum Fermentieren?“ stellen sich viele, die zum ersten Mal Sauerkraut selber machen. Die Antwort: Es hängt von Temperatur, Umgebung und deinem persönlichen Geschmack ab.

  • Erste Anzeichen: Schon nach 2–3 Tagen bei Zimmertemperatur (18–22 °C) setzt die Gärung ein. Du erkennst es am leicht säuerlichen Geruch und kleinen Bläschen in der Lake.
  • Milder Geschmack: Nach etwa 5–7 Tagen kannst du probieren. Das Sauerkraut ist dann noch relativ mild, leicht knackig und weniger sauer.
  • Klassisches Aroma: Für ein typisches Sauerkraut Rezept, so wie Oma es gemacht hat, solltest du mindestens 2 Wochen warten. In dieser Zeit entwickelt sich das ausgewogene, leicht säuerliche Aroma.
  • Intensiver Geschmack: Wer es kräftig und sehr sauer mag, lässt sein Sauerkraut 4–6 Wochen fermentieren. Je länger die Gärung dauert, desto komplexer und intensiver wird der Geschmack.

Tipp: Stelle dein Glas während der Fermentation an einen dunklen, kühlen Ort und probiere regelmäßig. So findest du den perfekten Zeitpunkt für dein persönliches Rezept für Sauerkraut.

Die Faustregel lautet: Je wärmer die Umgebung, desto schneller läuft die Fermentation ab – aber auch desto milder der Geschmack. Bei kühleren Temperaturen dauert es länger, dafür wird das Aroma tiefer und vollmundiger.

Fermentiertes Sauerkraut im Glas – klassisches Sauerkraut Rezept selber machen

Wie lange ist Sauerkraut haltbar?

Viele fragen sich: Wie lange hält sich Sauerkraut eigentlich? – die gute Nachricht: Richtig fermentiertes Sauerkraut Rezept ist erstaunlich lange haltbar.

  • Im Kühlschrank: Selbst gemachtes Sauerkraut bleibt bei 4–7 °C mehrere Monate frisch. Durch die Milchsäurebakterien wird es natürlich konserviert. Wichtig ist, dass es immer vollständig von der Lake bedeckt ist.
  • Im Keller oder Vorratsraum: Bei kühlen Temperaturen zwischen 8–15 °C kannst du dein Sauerkraut selber machen und dort 2–6 Monate lagern. Je kühler der Raum, desto länger hält es sich.
  • Gefroren: Ja, du kannst Sauerkraut einfrieren, allerdings gehen dabei die wertvollen Probiotika verloren. Für den Geschmack ist es aber weiterhin gut nutzbar, z. B. in gekochten Gerichten.
  • Im Glas eingekocht: Wer auf absolute Sicherheit setzt, kann sein Sauerkraut auch einkochen. So ist es ungeöffnet bis zu einem Jahr haltbar – allerdings verliert es dadurch die lebendigen Milchsäurekulturen.

Tipp: Achte beim Aufbewahren darauf, dass dein Sauerkraut stets mit Flüssigkeit bedeckt ist. Ragt Kohl über die Lake hinaus, kann sich Schimmel bilden. Falls es dir zu salzig schmeckt, kannst du es vor dem Essen kurz abspülen.

Kurz gesagt: Roh fermentiertes Sauerkraut hält sich im Kühlschrank mehrere Monate – und bleibt dabei aromatisch, knackig und gesund.

Frisch zubereitetes Sauerkraut in weißer Schüssel – klassisches Sauerkraut Rezept selber machen

Serviervorschläge – Was passt zu Sauerkraut?

Sauerkraut ist unglaublich vielseitig und kann sowohl roh als auch gekocht genossen werden. Viele fragen sich: Was passt eigentlich am besten zu Sauerkraut? – die Antwort: Sauerkraut harmoniert mit einer Vielzahl von herzhaften und auch überraschend frischen Gerichten.

  • Klassiker mit Fleisch: Traditionell wird Sauerkraut gerne mit Schweinebraten, Kassler, Haxe oder deftigen Würstchen serviert. Die milde Säure des Krauts gleicht die kräftigen Fleischaromen perfekt aus.
  • Zu Kartoffelgerichten: Ob Salzkartoffeln, Kartoffelpüree, Bratkartoffeln oder Kartoffelklöße – die Kombination mit Sauerkraut ist ein echter Küchenklassiker.
  • Als Beilage zu Fisch: Besonders mildes Sauerkraut passt wunderbar zu Lachs oder Forelle und sorgt für eine spannende geschmackliche Balance.
  • In Aufläufen & Eintöpfen: Sauerkraut verleiht Schmorgerichten, Suppen und Aufläufen eine feine Säure und macht sie noch aromatischer.
  • Vegetarische Kombinationen: Auch ohne Fleisch ist Sauerkraut ein Highlight – z. B. als Füllung in Wraps, in Quiches oder zu gebratenem Gemüse.
  • Frisch im Salat: Rohes Sauerkraut schmeckt erfrischend und leicht, besonders in Kombination mit Karotten, Äpfeln oder Paprika.

Tipp: Selbst gemachtes Sauerkraut Rezept ist nicht nur eine Beilage, sondern kann als Hauptzutat glänzen – ob in kreativen Bowls, im Burger oder sogar als Topping für belegte Brote.

Gabel mit frisch fermentiertem Sauerkraut – klassisches Sauerkraut Rezept selber machen

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Omas Sauerkraut Rezept – klassisches Sauerkraut selber machen

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Vorbereitungszeit 20 mins Gesamtzeit 20 Min. Schwierigkeitsgrad: Anfänger Portionen: 12 Kalorien: 27 kcal Beste Jahreszeit: Ganzjährig geeignet, Frühling, Sommer, Winter, Herbst

Beschreibung

Mit diesem einfachen Sauerkraut Rezept erfährst du, wie du Sauerkraut selber machen kannst – ganz ohne komplizierte Geräte. Von den richtigen Zutaten bis zur perfekten Fermentation: So gelingt dir hausgemachtes Sauerkraut, das gesund, aromatisch und lange haltbar ist.

Rezept für Sauerkraut

- Kochen-Mode Deaktiviert

Zuteten:

Schritt-für-Schritt Anleitung

  1. Kohl vorbereiten:

    Die äußeren Blätter entfernen, den Strunk herausschneiden und den Kohl in sehr feine Streifen hobeln oder schneiden (etwa 3 mm dünn).

  1. Salz einarbeiten:

    Den Kohl in eine große Schüssel geben, das Salz hinzufügen und gründlich einmassieren. Etwa 20 Minuten ziehen lassen, bis der Kohl Flüssigkeit abgibt.

  1. Kneten oder stampfen:

    Den Kohl kräftig kneten oder mit einem Holzstampfer bearbeiten, bis er weich wird und reichlich Lake entstanden ist.

  1. Abfüllen:

    Den Kohl samt Flüssigkeit in ein sauberes Glas oder einen Gärtopf füllen. Fest nach unten drücken, damit keine Luftblasen bleiben. Das Glas nur zu etwa 2/3 füllen, da sich der Inhalt während der Gärung ausdehnt.

  1. Lake kontrollieren:

    Der Kohl muss komplett mit Flüssigkeit bedeckt sein. Reicht die Lake nicht aus, 200 ml Wasser mit 1 TL Salz verrühren und nachfüllen.

  1. Beschweren & abdecken:

    Den Kohl mit einem Gewicht beschweren (z. B. Glasdeckel, kleines Tellerchen oder Fermentationsgewicht), damit er unter der Lake bleibt. Mit Deckel oder Tuch abdecken.

  1. Fermentieren lassen:

    Bei 18–22 °C in einem dunklen Raum 1–3 Wochen gären lassen. Nach 4–5 Tagen anfangen zu probieren, bis die gewünschte Säure erreicht ist. Währenddessen ggf. täglich den Deckel öffnen, um Druck abzulassen, falls kein Airlock-System genutzt wird.

  1. Lagern:

    Sobald der Geschmack passt, das Glas fest verschließen und im Kühlschrank oder Keller aufbewahren. Dort hält sich das selbst gemachte Sauerkraut Rezept mehrere Monate.

Empfohlene Ausrüstung

Bügelgläser 1550 ml für Sauerkraut selber machen und Fermentation, BPA-frei, Made in Germany

Praktische Bügelgläser (1,55 L) – perfekt für Sauerkraut & Fermentation

Nutrition Facts

Portionen 12

Portionsgröße pro 100 g


Menge pro Portion
Kalorien 27kcal
% Täglicher Wert*
Fett insgesamt 0.1g1%
Natrium 661mg28%
Kalium 170mg5%
Gesamte Kohlenhydrate 4.3g2%
Ballaststoffe 1.8g8%
Zucker 2.9g
Eiweiß 1.3g3%

Vitamin A 30 IU
Vitamin C 20 mg
Calcium 30 mg
Eisen 1.5 mg

* Die prozentualen Tageswerte basieren auf einer Ernährung mit 2.000 Kalorien. Dein persönlicher Tageswert kann je nach deinem Kalorienbedarf höher oder niedriger sein.

Hinweise

  • Achte darauf, dass der Kohl immer vollständig mit Lake bedeckt ist – so vermeidest du Schimmelbildung.
  • Verwende nur sauberes Arbeitsmaterial und Gläser, damit die Fermentation hygienisch gelingt.
  • Je länger das Sauerkraut fermentiert, desto intensiver und saurer wird der Geschmack.
  • Wenn dir das Sauerkraut zu salzig ist, kannst du es vor dem Verzehr kurz mit Wasser abspülen.
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FAQ – Häufig gestellte Fragen zu Sauerkraut

Alle aufklappen:

Wie macht man Sauerkraut selbst?

Sauerkraut wird aus fein geschnittenem Weißkohl und Salz hergestellt. Der Kohl wird gestampft, bis er Flüssigkeit zieht, und dann in Gläsern oder Töpfen 1–3 Wochen fermentiert.

2. Welche Zutaten braucht man für Sauerkraut?

Für ein klassisches Sauerkraut Rezept benötigst du nur frischen Weißkohl und Salz. Optional kannst du Kümmel, Wacholderbeeren, Lorbeerblätter oder Senfkörner hinzufügen.

Wie lange muss Sauerkraut fermentieren?

Je nach Temperatur und gewünschtem Geschmack dauert die Fermentation 1–3 Wochen. Nach 4–5 Tagen kannst du schon probieren – je länger es gärt, desto saurer und aromatischer wird es.

Wie gesund ist Sauerkraut?

Sauerkraut ist reich an Vitamin C, K und B-Vitaminen, liefert wichtige Mineralstoffe und enthält probiotische Milchsäurebakterien, die die Darmflora und das Immunsystem stärken.

Wie würzt man Sauerkraut am besten?

Klassisch mit Kümmel und Wacholderbeeren, aber auch Lorbeer, Knoblauch, Senfkörner oder Pfeffer passen hervorragend. Für moderne Varianten kannst du auch Chili, Ingwer oder Kurkuma nutzen.

Wie lange hält sich Sauerkraut?

Im Kühlschrank bleibt Sauerkraut mehrere Monate frisch, solange es vollständig von Lake bedeckt ist. Eingekocht ist es sogar bis zu einem Jahr haltbar.

Kann man Sauerkraut einfrieren?

Ja, Sauerkraut lässt sich einfrieren. Allerdings gehen dabei die probiotischen Bakterien verloren. Für gekochte Gerichte ist es trotzdem gut verwendbar.

Kann man Sauerkraut ohne Salz machen?

Sauerkraut ohne Salz ist nicht empfehlenswert, da Salz die Fermentation steuert, das Wachstum unerwünschter Bakterien verhindert und den Kohl knackig hält.

Kann Sauerkraut schlecht werden?

Ja, wenn es nicht vollständig mit Lake bedeckt ist oder unangenehm riecht, schleimig wird oder farblich untypisch aussieht, solltest du es entsorgen.

Was passt am besten zu Sauerkraut?

Klassisch zu Braten, Würstchen, Kassler oder Haxe, aber auch zu Kartoffelgerichten, Fisch, Eintöpfen oder roh als frischer Salat.

Ismail, der 33-jährige Gründer von Kueche Gemacht, einem Blog für Kochrezepte und kulinarische Inspirationen
Ismail Taki Food- und Lifestyle-Blogger

Ich bin Ismail (Issay), 34 Jahre alt mit einer Leidenschaft für Reisen und gutes Essen. Hier findest du Rezepte und Inspiration, um die Welt kulinarisch zu entdecken. Viel Spaß!

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  1. Petra

    Gutes Rezept

    • Issay

      Danke! Freut mich, dass das Rezept gut ankommt 😊💚

  2. Birgit

    Super Rezept!

    • Issay

      Danke dir! Schön, dass es dir gefällt! 😊💚

  3. Karina

    Gut erklärt. Vielen Dank für das Rezept.

    • Issay

      Sehr gern – freut mich, dass die Erklärung hilfreich war! 😊💚